12,4 Millionen für die Umwelt

Björn Kirchner übernahm 1995 die Betriebsleitung im Kalkwerk Steyrling.
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  • Björn Kirchner übernahm 1995 die Betriebsleitung im Kalkwerk Steyrling.
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KLAUS (sta). Mit 50 Mitarbeitern werden im Kalkwerk Steyrling aus 1,2 Millionen Tonnen Gestein jährlich 390.000 Tonnen Branntkalk und 470.000 Tonnen Split hergestellt. Das Werk ist heute das größte in Österreich und produziert etwa soviel Kalk wie die übrigen österreichischen Werke gemeinsam.
Die Vorräte sind für die nächsten 70 bis 80 Jahre gesichert. "Wir haben die Reserven auf 100 Millionen Tonnen ausgebaut", sagt Geschäftsführer Björn Kirchner, für den die großen Herausforderungen der Zukunft in den hohen Energiepreisen (Energiekosten machen 64 Prozent des Gesamtumsatzes aus) und in den Auflagen für den Umweltschutz liegen.

Sauber und staubfrei

Das zu der Voestalpine zählende Unternehmen wurde 1948 gegründet und ist durch kontinuierliche Emissionsreduktion ein Vorzeigemodell für umweltgerechten Abbau von Kalk geworden. "Wir haben erst vor kurzem über 12 Millionen in die Abbaulogistik investiert. Das Material, das wir abbauen, wird durch einen Schacht im Berg nach unten transportiert. Förderbänder führen das Rohmaterial ohne jede Staubentwicklung dem weiteren Produktionskreislauf zu", sagt Kirchner.
Kalk ist eine chemische Verbindung, ohne die es kein Leben, in der uns bekannten Form gäbe. Kalk ist unverzichtbar für die Erhaltung der Wälder, als Düngemittel, zur Abwasser- und Abgasreinigung und für die Erzeugung von Stahl.

Fotos: Besuch der Jungen Wirtschaft Kirchdorf im Kalkwerk

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