Mode trifft Technik
Die Firma Greiner aus Kremsmünster und das Modehaus Schanda aus Kirchdorf gestalten Kalender
KREMSMÜNSTER, KIRCHDORF (sta). Bereits im Frühling 2013 begannen die Vorbereitungen für die fünfte Auflage des Greiner next.generation-Lehrlingskalenders. Nach vier Jahren Alleingang suchte das Projektteam nach einem branchenfremden Partner, um das beim Industriebetrieb Greiner im Fokus stehende Thema Technik aus anderer Perspektive zu betrachten. „Als wir das Motto „Mode trifft Technik“ fixiert hatten, war für uns klar, dass das Modehaus Schanda der optimale Projektpartner für die Umsetzung wäre. Wir freuten uns, dass Mag. Gregor Schanda, Geschäftsführer der Schanda Männermodewelt und Schanda Woman, ohne lange zu überlegen und begeistert von der Idee, der Kooperation zustimmte“, so Bruno Klampferer, Lehrlingsausbildungsleiter im git (Greiner Industrial Training).
21 der derzeit 119 Greiner-Lehrlinge aus Kremsmünster, Nußbach und Micheldorf waren bereit für das Experiment, ihre Arbeitskleidung gegen stylisches Outfit aus den Schanda Modehäusern zu tauschen und sich im Studio oder an ungewöhnlichen Schauplätzen der Greiner-Betriebe im Kremstal vor die Kamera zu stellen. Mit Clemens Pürstinger von Photopoint wurden die Ideen erstmals mit einem externen Fotografen umgesetzt und nicht nur er ist begeistert vom erzielten Ergebnis. Mit Feuereifer waren die jüngsten Greiner-Mitarbeiter schon bei der Anprobe und der Outfitauswahl im Modehaus Schanda bei der Sache. Das Shooting selbst war wie immer der Höhepunkt des Projekts. Mit Charme und Spaß wurde an die Sache herangegangen.
„Wenn jungen Leuten innerhalb einer Lehre etwas Unkonventionelles geboten wird, das sie auf der Gefühlsebene anspricht, etwas Besonderes erleben lässt und dabei ein so tolles Ergebnis erzielt wird, dann macht es wirklich Sinn, einen Beitrag dafür zu leisten“, meint Gregor Schanda zur gelungenen Kooperation. Auch bei Schanda wird, wie bei Greiner, seit langer Zeit Lehrlingsausbildung groß geschrieben und man überlegt konkret, die Anzahl der Auszubildenden künftig zu erhöhen. Denn auch da sind sich die Kooperationspartner des next.generation-Lehrlingskalenders 2014 einig: „Wer soll die Fachkräfte der Zukunft ausbilden, wenn nicht wir, die Betriebe, die neben der Theorie vor allem wissen, worauf es in der Praxis wirklich ankommt“, bringt es Bruno Klampferer für beide passend auf den Punkt.
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