#wirtschaft Schlierbach 2030
Schlierbacher Wirtschaft trifft sich im "Hoizwerk"

Von links: Sonja Grammer (Markenstube), Bürgermeisterin  Katharina Seebacher, Vizebürgermeister Mario Pramberger (Unternehmenshandwerk), Thomas Dickbauer (Massivholzprofi Dickbauer), Thomas Höfer (Bschoad Binkerl und Bezirksstellenausschussmitglied WKO Kirchdorf, Karin Trausner (Auer Design) | Foto: WKO
  • Von links: Sonja Grammer (Markenstube), Bürgermeisterin Katharina Seebacher, Vizebürgermeister Mario Pramberger (Unternehmenshandwerk), Thomas Dickbauer (Massivholzprofi Dickbauer), Thomas Höfer (Bschoad Binkerl und Bezirksstellenausschussmitglied WKO Kirchdorf, Karin Trausner (Auer Design)
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Die Schlierbacher Wirtschaft ist aktiv. Die Gruppe #wirtschaft Schlierbach 2030 vernetzt die lokalen Unternehmen. Die Zielsetzung ist sehr einfach. So viele Kooperationen als möglich auf der Gemeindeebene zu schaffen.

SCHLIERBACH. Das insgesamt dritte Treffen fand beim Massivholzprofi Dickbauer in Schlierbach statt. Etwa 30 Unternehmerinnen und Unternehmen waren dabei. „Das Ziel ist es, hinter die Kulissen der Unternehmen zu blicken und mehr Informationen für Produkte und Dienstleistungen zu erhalten. Und vor allem dabei abchecken, welche Kooperationen möglich sind“, sagt Initiator Vizebürgermeister Mario Pramberger. Seiner Unternehmensberatung „Unternehmenshandwerk“ ist eines der insgesamt 200 Schlierbacher Unternehmen.

Gerade das Unternehmen von Thomas Dickbauer ist ein gutes Beispiel für Kooperationen. Beim Rundgang erläuterte der Unternehmer sein Motto und zeigte immer wieder an Beispielen auf, welche Möglichkeiten es gibt, etwas gemeinsam zu machen. „Aufgrund der Schlierbacher-Wirtschaft-Treffen entstand eine Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, das er bis zu diesem Zeitpunkt nicht gekannt hat“, sagt Thomas Dickbauer. Der Unternehmer ist ein Verfechter von auch völlig neuen Kooperationsansätzen. Seine Kulturinitiative Jazz in Hoizwerk bietet ebenfalls eine solche Möglichkeit über eine völlig andere Ebene.

Produktionen & Dienstleistungen sollen sichtbar gemacht werden

Die Kooperationslandkarte von #wirtschaft schlierbach 2030 wächst ständig. Mehr als 30 Unternehmen sind bereits auf dieser registriert. „Der Agenda-Prozess hat sich ausgezahlt. Die Gruppe Wirtschaft ist mit der kontinuierlichen Arbeit sehr erfolgreich“, freut sich Bürgermeisterin Katharina Seebacher über den guten Zuspruch von Seiten der Unternehmen. Jetzt geht es darum, die Unternehmen und deren Produkte und Dienstleistungen sichtbar zu machen. Eine Strategiegruppe kümmert sich um die Aktivitäten auf der Gemeindeebene. „Es ist uns gelungen, eine Gemeinschaft unter den Unternehmen mit unseren Angeboten zu schaffen“, sagt Mario Pramberger. Die Treffen haben Stammbesucher geschaffen. Erfreulich ist, dass immer wieder neue Unternehmen zu den Treffen stoßen. Die Vernetzung funktioniert ausgezeichnet. Dort und da entstehen während der Veranstaltungen informelle kleine Kooperationen, die ebenfalls sehr wertvoll sind. „Diese Treffen, das persönliche Miteinanderreden sind effiziente Maßnahmen für Kooperationen und damit für Unternehmen“, sagt WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas, der ebenfalls in der Steuerungsgruppe mitarbeitet.

Der Bezirksstellenausschuss der WKO Kirchdorf hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Kooperationen im „Wirtschafts- und Lebensraum Bezirk Kirchdorf“ zu schaffen. Diese bringen einen „win-win“-Situation für Gemeinde und Region. Immer wieder werden bei diesen Treffen auch neue Ideen für das Weitergestalten des Lebensraumes eingebracht. Dieses Potenzial sollte genutzt werden. „Es ist erfreulich, dass sich in Schlierbach bei jeder Veranstaltung mindestens 30 Unternehmen zusammenfinden, um etwas gemeinsam zu machen. Das unterstreicht die Wirksamkeit solcher Kooperationsplattformen“, sagt der Schlierbach Unternehmer Thomas Höfer, der im Bezirksstellenausschuss der WKO Kirchdorf für das Thema Kooperationen zuständig ist.

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