Angebot für "erste und letzte Meile"
Umfrage: Was braucht´s zum Pendeln?

Durch Arbeitsplätze in und rund um Linz, Wels und Steyr verlängern sich Pendelwege. Oft wird das Auto genutzt, da es keine gute Anbindung zum öffentlichen Verkehr gibt. | Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
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  • Durch Arbeitsplätze in und rund um Linz, Wels und Steyr verlängern sich Pendelwege. Oft wird das Auto genutzt, da es keine gute Anbindung zum öffentlichen Verkehr gibt.
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In ländlichen Regionen sind viele Menschen für ihren Arbeitsweg auf das Auto angewiesen. Auch Menschen aus dem Kremstal rund um Kirchdorf/Krems sind davon betroffen.

KREMSTAL, BEZIRK KIRCHDORF. Durch Arbeitsplätze in und rund um die Städte Linz, Wels und Steyr verlängern sich Pendelwege. Oft wird das Auto genutzt, da es keine gute Anbindung zum Öffentlichen Verkehr gibt. Zusätzlich sitzt meist nur eine Person in den Pkw, was zu einer hohen Belastung des Klimas und des Straßenverkehrs rund um die Städte führt.

Eine Möglichkeit für die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) ist die Schaffung eines Angebots für die erste und letzte Meile in Verbindung mit einem öffentlichen Verkehrsmittel wie Zug oder Bus. Die „erste“ und „letzte Meile“ ist die Distanz zwischen Wohnort und dem nächsten öffentlichen Verkehrsmittel. Solche Angebote können Fahrgemeinschaften und Mikro-ÖV-Angebote (Beispiel: Anrufsammeltaxi) sein. Sie erhöhen den Besetzungsgrad und reduzieren die Anzahl der Pendelautos auf den Straßen.

Regional angepasstes Konzept für Pendler notwendig

Damit derartige Angebote auch eine nachhaltige Auslastung in der Region haben, ist es notwendig, ein regional angepasstes Konzept für die Pendlerinnen und Pendler anzubieten. Dieses soll sowohl deren Bedürfnisse berücksichtigen als auch die CO2-Emissionen und das Verkehrsaufkommen reduzieren.

Das in Schlierbach ansässige Forschungsinstitut STUDIA führt gemeinsam mit der FH OÖ Campus Hagenberg das Projekt SAMLA durch. Dabei wird ausgelotet, wie derartige Angebote gestaltet, organisiert und optimiert (Fahrzeit und CO2-Einsparungspotenzial) werden können. Ziel ist eine höhere Akzeptanz und Auslastung bei Fahrgemeinschaften und Mikro-ÖV-Angeboten für Pendlerinnen und Pendler.

Umfrage: bitte mitmachen!

Um herauszufinden, welche Ansprüche Pendlerinnen und Pendler an ein Verkehrsangebot für den Weg von und zum Bahnhof haben, wird nun eine Umfrage durchgeführt. STUDIA bittet Menschen, die von der Region Kirchdorf in Richtung Zentralraum pendeln, sich daran rege zu beteiligen. Hier geht´s zur Umfrage: https://de.surveymonkey.com/r/samla

Durch Arbeitsplätze in und rund um Linz, Wels und Steyr verlängern sich Pendelwege. Oft wird das Auto genutzt, da es keine gute Anbindung zum öffentlichen Verkehr gibt. | Foto: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR
Über den QR-Code gelangt man direkt zur Umfrage | Foto: Studia
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