Waser expandiert weiter
- Gregor (l.) und Fritz Waser, Spezialisten für energieeffiziente Anlagen in Gebäuden.
- Foto: Waser
- hochgeladen von Franz Staudinger
Waser: Vom klassischen Brunnenbau zum High Tech-Unternehmen für energieeffiziente Anlagen.
RIED/T. (sta). Ein wichtiger Partner beim Energie-Einsparen ist die Firma Waser aus Ried im Traunkreis. Mit der Gründung der Waser-Thermodynamics wagt das Familienunternehmen den Schritt auf das internationale Energieeffizienz-Parkett. Den Thermodynamics-Bereich gibt es seit einem Jahr und soll von derzeit sechs Mitarbeitern auf 20 ausgebaut werden. Der Exportanteil in diesem Bereich beträgt etwa 50 Prozent. Das klare Ziel dabei ist, mit dem hauseigenen ,,Waser-Know How und Engineering" im Bereich Energieeinsparung besonders für die produzierende Industrie als Gesamtlöser ein kompetenter Partner zu sein.
,,Mit dem neuen Kompetenzzentrum, das in Pettenbach seinen Standort hat, werden wir einen wichtigen Teil zur Energieeinsparung in der produzierenden Kunststoff- und Metallindustrie in Österreich und darüber hinaus leisten", ist sich Firmenchef Fritz Waser sicher.
1,5 Millionen investiert
Die maßgeschneiderten Systemlösungen für Kunden steigern die Effizienz der Prozesse und die Produktqualität. Darüber hinaus erhöhen sie definitiv den Ausstoß und senken dabei spürbar die Energiekosten. Bisher wurden in den neuen Firmenzweig etwa 1,5 Millionen Euro investiert." Den klassischen Bereich der Energieoptimierung für die lndustrie und den Anlagenbau sehen wir auch weiterhin als unsere Kernkompetenz, präzisiert Geschäftsführer Gregor Waser die klassische Firmenstrategie.
Waser beschäftigt derzeit 80 Mitarbeiter, davon sind zehn Lehrlinge. Gesamt möchte die Waser-Gruppe bis 2018 auf 100 Mitarbeiter wachsen. Der derzeitige Umsatz soll sich von 13 auf 18 Millionen Euro erhöhen.
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