“Wirtschaft in den Vordergrund stellen“
Der Bezirk Kirchdorf liegt mit zuletzt 4,6 % Arbeitslosenquote wieder deutlich unter dem OÖ-Durchschnitt von 5 %. „Unser Bezirk ist eine Arbeitgeberregion und unsere Unternehmen bieten den Menschen in der Region 17.445 Arbeitsplätze“, zeigt WB-Obmann Klaus Aitzetmüller auf. „Immerhin sorgen auch die regionalen Unternehmen dafür, dass die Kommunalsteuer im Bezirk im letzten Jahr gegenüber dem Vorjahr um fast € 900.000,-- auf € 16,187.033,24 gestiegen ist. Einnahmen für das Leben in der Region!“, so Aitzetmüller.
Eine vom OÖ. Wirtschaftsbund kürzlich durchgeführte Befragung ergab die Themen Bürokratie, Arbeitszeit und Fachkräfte als vorrangig zu lösende Probleme. Das Ergebnis dieser Umfrage zeigt deutlich, dass die ganz großen bürokratischen Belastungen in den Bereichen „Lohnnebenkosten/Lohnverrechnung“, „Arbeitszeitgesetze“, „unpraktikable Gesetze“ und „Statistische Meldungen“ liegen.
Daher fordert der WB-Obmann: „Die Bürokratie in allen Bereichen auf das absolute Mindestmaß zu reduzieren, um so wieder für Investitionsansporn und für zusätzliche Arbeitsplätze zu sorgen. Hindernisse hier, Auflagen dort, lassen die unternehmerische Motivation sinken! Lohn- und Gehaltserhöhungen kommen nicht bei den Mitarbeitern an, sondern zu ¾ beim Staat! Einsparungen im öffentlichen Bereich sind das Gebot der Stunde!!“
Seit Oktober 2013 wird Klaus Aitzetmüller von Klaus Weixlbaumer (Bezirksgeschäftsführer Wirtschaftsbund Kirchdorf) unterstützt. Der 31-jährige Betriebswirt und Touristiker koordinierte das Rahmenprogramm der Landesausstellung 2009 und leitete seit 2010 das Genusszentrum Stift Schlierbach.
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