Haildmair spendet neue Pumpe für Feuerwehr in Nußbach
NUSSBACH (sta). Die Freiwilligen Feuerwehren leisten unverzichtbare Arbeit für die österreichische Gesellschaft. Um diese Arbeit gut erledigen zu können, benötigen sie viele Geräte, die ihnen ihr Tun erleichtern oder überhaupt erst ermöglichen. Und diese Geräte müssen gewartet und immer wieder erneuert werden. Das kostet Geld. Geld das die Feuerwehren nicht zur Gänze selbst aufbringen können. Daher sind sie immer wieder auf Spenden und Gönner angewiesen.
Ein solcher Gönner ist Josef Haidlmair, Gründer des gleichnamigen Werkzeugbauunternehmens aus Nußbach. Als während einer Übung der Feuerwehr Nußbach bei der Firma Haidlmair, die alte Tragkraftpumpe streikte, erklärte sich Haidlmair sofort bereit, den Florianijüngern aus seinem Heimatort finanziell unter die Arme zu greifen und eine neue Pumpe zu finanzieren. Haidlmair dazu: „Für mich ist es selbstverständlich die Nußbacher Feuerwehr zu unterstützen, da sie uns schon so oft geholfen haben. Egal ob das bei mir privat zuhause war als mein Keller überflutet wurde oder auch bei Problemen in der Firma, sie waren immer als erste vor Ort und leisten jedes Mal eine außergewöhnliche Arbeit. Daher ist diese Spende von mir nur ein kleines Dankeschön für all die Hilfe der letzten Jahre.“
Die neue Tragkraftpumpe wurde nun im Rahmen eines Grillfestes, das die Firma Haidlmair für alle Mitarbeiter und die Mitglieder der FF Nußbach veranstaltete, feierlich übergeben. Auch Bezirksfeuerwehrkommandant Helmut Berc und Nußbacher Bürgermeister Gerhard Gebeshuber ließen es sich nicht nehmen ein paar Worte an die Anwesenden zu richten. Besondere Freude hatte natürlich der Kommandant der Nußbacher Feuerwehr Klaus Humer: „Für uns sind Firmen wie Haidlmair natürlich das Beste, was uns passieren kann. Wir konnten in der Vergangenheit immer auf die Unterstützung zählen und diese Spende freut uns natürlich umso mehr, da wir durch diese Neuanschaffung die Schlagkraft unserer Truppe weiter erhöhen können. Vielen Dank dafür an die Familie Haidlmair!“
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