Eine andere Art der Rallye - nämlich eine für den zukünftigen Beruf!

Um die 80 Schüler der dritten Klassen der NMS Pettenbach nutzen die Möglichkeit, bei der Jobrallye erste Informationen über die lokale Berufswelt zu bekommen. | Foto: NMS Pettenbach
  • Um die 80 Schüler der dritten Klassen der NMS Pettenbach nutzen die Möglichkeit, bei der Jobrallye erste Informationen über die lokale Berufswelt zu bekommen.
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PETTENBACH. Die Jobrallye Pettenbach ermöglichte den Schülern der dritten Klasse erste Einblicke in die lokale Arbeitswelt. Die Neue Mittelschule (NMS) Pettenbach rund um Direktor Karl Schachinger und seinem Team organisierte in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss der Marktgemeinde Pettenbach und der WKO Kirchdorf dieses Projekt. „Es war organisatorisch eine Herausforderung. Die positiven Rückmeldungen sind aber eine entsprechende Anerkennung. Für die Schülerinnen und Schüler wurde die Berufsvorstellung durch die Jobrallye einen ersten Schritt konkreter“, sagt Karl Schachinger.

Die Pettenbacher Jobrallye unterscheidet sich vor allem in der Gruppengröße von anderen derartigen Veranstaltungsformaten. Sechs bis acht Schüler besuchten ein Unternehmen, um dieses kennenzulernen und über die Berufe vor Ort einen Überblick zu erhalten. Drei Unternehmen wurden von einer Gruppe an dem gesamten Projekttag besucht.
„Die Stimmung war sehr gut. Ziel war es, die Arbeitsmöglichkeiten in Pettenbach und in Betrieben der näheren Umgebung ins Bewusstsein zu bringen“, sagt Vizebürgermeister Rudolf Platzer als Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses. Kürzlich wurde auch im Ausschuss eine sehr positive Bilanz über die Pettenbacher Jobrallye gezogen.

24 Unternehmen beteiligt

Insgesamt 24 Unternehmen haben sich am Projekt beteiligt. Um die 80 Schüler der dritten Klassen der NMS Pettenbach nutzen diese Möglichkeit der Erstinformation über die lokale Berufswelt. Die Jugendlichen konnten Berufsfelder wählen, die sie interessieren. So wurden zehn Routen – von Dienstleistungs- über Holz- bis hin zu Metallberufen – zusammengestellt. Neben der Betriebsbesichtigung wurde Möglichkeiten zum interaktiven Mitarbeiten geboten. Es wurden Holzverbindungen gebaut, Verlängerungskabel zusammengekuppelt, Flechtfrisuren kreiert und Mohnweckerl gebacken, um nur einige Beispiele zu nennen. „Das Besondere an der Pettenbacher Jobrallye war, dass aufgrund der Gruppengröße auch kleinere Unternehmen mit begrenzten Platzverhältnissen teilnehmen konnten. Damit wurde auch für diese eine entsprechende Präsentationsmöglichkeit geschaffen“, sagt WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas.

Aufgrund der positiven Bewertung der Unternehmen wurde gemeinsam beschlossen, die Jobrallye 2019 auch abzuhalten.

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