Dieses Silber strahlt ganz hell für den TuS

Klemens Kronsteiner (li.) am Block | Foto: Ahrens

KREMSMÜNSTER (sta). Ein dramatischer 4:3 Erfolg gegen FBC Urfahr brachte die Grün-Weißen unerwartet ins Finale der Faustball Bundesliga. Dort wartete mit Compact Freistadt der Dominator der heurigen Saison und holten vor 800 Zusehern in der ausverkauften Kürnberghalle in Leonding mit 4:1 gegen die Grün-Weißen Gold. "Diese Medaille bedeutet uns irrsinnig viel, vor allem weil unsere jungen Spieler erstmal Verantwortung bei einem Großereignis übernehmen mussten und diese Aufgabe mit Bravour erledigten", ist Coach Dietmar Winterleitner vollauf zufrieden.

Die Fans trieben die Grün-Weißen zum Finaleinzug!
Im hochdramatischen Semifinale brach der TuS nach einer klaren 3:0 Satzführung gegen den FBC Urfahr ein und musste den 3:3 Satzausgleich hinnehmen. "Eine Sonderleistung, gepusht durch unsere Fans konnten wir ein 2:6 im Entscheidungssatz noch umdrehen! Gratulation an das Team und unsere grün-weißen Fans", meinte dann auch Klemens Kronsteiner.

Gut verkauft
Das Finale gegen die Favoriten aus Freistadt verlief zu Beginn wie erwartet, zu druckvoll agierte Freistadts Angreifer Jean Andreoli. Im zweiten Satz allerdings konnte der TuS, aufgemuntert durch eine tolle Serviceleistung von Florian Winterleitner zurückschlagen und den Satzausgleich herbeiführen. In den nächsten Sätzen verzeichneten die Grün-Weißen immer wieder Teilerfolge zu einem Satzgewinn reichte es allerdings nicht mehr. Mit 4:1 ging Gold schließlich verdient an Freistadt, ebenso verdient holte sich der TuS Silber. Verdient vor allem auch deswegen, da es den jungen Spieler ohne Erfahrung in der 1. Bundesliga gelang sich zu Stützen zu entwicklen. So lobte selbst Ex-Teamtrainer Manfred Leitner die Performance von Florian Winterleitner und die Abwehrleistungen von Michi Huemer-Fistlberger und Laurenz Hübner, "von 2 Spielern, die ich überhaupt nicht gekannt habe." Stefan Wohlfahrt wiederum setzte seine Angreifer immer wieder routiniert in Position, einzig Stefan Winterleitner konnte seine Abwehrstärken nicht ausspielen, „er wurde von den gegnerischen Angreifern über weite Strecken schlicht ignoriert“, schmunzelten die Coaches Günther Kastler und Christopher Ahrens.
Erfolgreichster Teilnehmer
Als erfolgreichster Teilnehmer des Finales präsentierte sich Richie Huemer, der sich sowohl als Coach der Laakirchner Damen als auch als Spieler des TuS Silber holte.

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