HAK-Schüler beraten zwei Weltkonzerne
IKEA und Tesco beauftragten Kirchdorfer Schüler mit Markt- und Kundenforschung in Dublin.
KIRCHDORF (sta). Ein wirklich "cooles" Projekt führten die Schüler bei ihrer Sprachreise in Irland durch. Sie wurden von IKEA-Dublin und der größten Supermarktkette Irlands, "Tesko" als Testkäufer engagiert. "Ziel war es, ausgefallene Artikel zu finden, Verkäufer um Rat zu fragen und sich auch die Anordnung der Regale genauer anzusehen.
Diese Markt- und Kundenforschung ist in den englischsprachigen Ländern sehr verbreitet. Normalerweise werden damit aber nur Agenturen beauftragt", sagt Klassenvorstand Gregor Schrettle, der das Projekt eingefädelt hat. "Es war schon beeindruckend, wie sie das Projekt abgewickelt und das Ergebnis detailliert den Führungskräften der Unternehmen präsentiert haben. Die Manager von IKEA und Tesco waren durchwegs begeistert von der geleisteten Arbeit", so Schrettle.
Den Schülern hat das Projekt großen Spaß gemacht. "Es war ein tolles neues Erlebnis, und wir freuen uns, dass wir die Chance bekommen haben, so etwas zu machen. Nicht jeder kann von sich behaupten, dass er schon eine internationale Business-Präsentation gehalten hat", sagt Melissa Pürstinger. Hannes Aichhorn dazu: "Es war eine großartige Möglichkeit, so etwas kennen zu lernen. Es hat uns großen Spaß gemacht. Es war ein einzigartiges Gefühl, eine Präsentation vor so vielen wichtigen Managern zu geben." Mit Geschäftsleuten reelle Situationen zu besprechen war auch für Andreas Helmberger etwas Besonderes. "Es war auch eine wirklich gute Möglichkeit, unser Business-Englisch in der Praxis anzuwenden." Spaß an der Arbeit hatte auch Tatjana Sofilj: "Es war lustig, die ganzen Abteilungen eines Unternehmens durchzutesten und das Unternehmen nicht so wie sonst immer als normale Kundin, sondern aus einer kritischen Perspektive zu betrachten."
Einen solchen Auftrag von Weltkonzernen zu bekommen ist nicht alltäglich. "Die Schüler können mit Recht stolz auf ihre Leistung sein. Eine echte Business-Präsentation im fremdsprachigen Ausland, und das vor der Matura - das ist schon was", so Schrettle.
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