Mit Luft & Sonne gegen die Energieverschwendung

Solar-Luft-Kollektoren produzieren heiße Luft, die mit Ventilatoren und der Hilfe einer Photovoltaikanlage abgesaugt wird. | Foto: CONA
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  • Solar-Luft-Kollektoren produzieren heiße Luft, die mit Ventilatoren und der Hilfe einer Photovoltaikanlage abgesaugt wird.
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RIED/TRAUNKREIS (sta). Die Firma CONA Solar Austria aus Ried im Traunkreis beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten mit solarthermischen Systemen und gehört in diesem Bereich zur Weltspitze.
Der Exportanteil liegt bei 60 bis 80 Prozent. Gefertigt werden solare Hackschnitzel-, Getreide- und Heutrocknungsanlagen für Mitteleuropa, aber auch Früchte-, Kräuter-, und Körnertrockner für Süd- und Mittelamerika oder Afrika.
Die Freude bei Prokoristin Johanna Astecker war groß, als feststand, dass man für den mit einer Million US-Dollar dotierten Preis, den "Grant Award" der UNO, nominiert ist. "Zuerst konnten wir es gar nicht glauben. Es ist schon eine Ehre, dass wir es bei hunderten Einreichungen unter die letzten 13 geschafft haben, die zur Preisverleihung nach New York fliegen werden. Wir fühlen uns als Sieger, auch wenn wir die Million Projektgeld nicht gewinnen sollten. Die Kontakte, die wir dort knüpfen werden sind unbezahlbar. Es wird uns eine riesige Plattform geboten, wo wir unsere Produkte bewerben können." Der hochdotierte Preis wird am 21. und 22. November im UNO Hauptquartier im Herzen New Yorks verliehen.

Luft als schwierige Materie

Vor 30 Jahren wurde das Unternehmen von Georg Hubmer gegründet. Zehn Mitarbeiter erwirtschaften heute bei CONA einen jährlichen Umsatz von etwa 900.000 Euro. 20 bis 30 Anlagen von 5.000 bis 300.000 Euro werden jedes Jahr gefertigt. "Unser Ziel ist es, längerfristig die Mitarbeiteranzahl zu verdoppeln und den Umsatz zu vervierfachen", so Astecker. Viel Geld wird in Ried in Entwicklung und Forschung der Solar-Luft-Kollektoren gesteckt. "Die Systeme sind sehr ausgeklügelt. Luft ist eine schwierige Materie. Wir betreiben auch Forschungsprojekte mit internationalen Partnern. Die Anlagen müssen noch billiger, und effizienter werden.

Fotos: CONA

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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