KLAGENFURTER
Mit Waldkraft im Einklang mit sich selbst
Waldbaden ist vielmehr als nur ein Spaziergang im Wald. Lebensberaterin und Waldbadentrainerin Kathrin Sowa-Mörtl erklärt, warum Waldbaden so wichtig ist.
Auch unter dem Begriff Shinrin Yoku bekannt, geht es auf eine über zweitausend Jahre alte asiatische Tradition zurück. Beim Waldbaden tauche man mit allen Sinnen in die nachweisbar heilsame Wirkung (Terpene) des Waldes ein, zudem es mittlerweile schon sehr viele Studien gibt, erzählt uns Kathrin Sowa-Mörtl, Lebensberaterin und Waldbadentrainerin von Herzbunt und fährt fort: „Es ist ein absichts- und zielloses Eintreten in den Wald bei dem es nicht darum geht möglichst lange Wege hinter sich zu bringen, sondern ein bewusstes sich Zeit nehmen. Mit gezielten Atem-, Achtsamkeits-, und Sinneswahrnehmungsübungen, sowie kreativen Naturritualen, werden Körper, Geist und Seele wieder in Einklang gebracht.“
Laut der Lebensberaterin wirke Waldbaden auf vielen verschiedenen Ebenen und ist eine sehr wertvolle Strategie der gesundheitlichen Selbstfürsorge. Es könne vor allem präventiv als auch begleitend bei gewissen Krankheitsbildern ausgeübt werden. So diene Waldbaden der Burnout-Prävention und stärke die eigene Resilienz und Achtsamkeit. Es kann in Einzelsettings, Gruppen, Vereinen mit privaten Personen oder im Unternehmenskontext als Teambuilding stattfinden.
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