Bumm, Bumm!
Die Ferlacher Faifalan feierten die Rückkehr des Faschings
Beichte, Polizeikontrolle und tratschende Vorstadtweiber: Elfte Faschingssitzung der Ferlacher Faifalen am 27. Jänner 2023 war ein voller Erfolg.
FERLACH. Wenn die Trillerpfeife im Ferlacher Rathaus ertönt, wissen alle: Die Ferlacher Feifalan laden wieder zu ihren Sitzungen. Mit dem Satz "Alles einsteigen, Zug fährt ab!", eröffnete Gildenkanzler Edwin Kanzian am 27. Jänner 2023 die ausverkaufte Sitzungssaison der Ferlacher Faifalan im Ferlacher Rathaus.
Regionale Schmähparade
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause waren die Ferlacher Faifalan in Spiellaune. Noch dazu feierte die Gilde ein "rundes" Jubiläum – laden sie doch seit exakt elf Jahren zu ihren Sitzungen, die jedes Jahr schneller als die Karten für U2-Konzerte ausverkauft sind. Bei den 14 Programmpunkte brillierten u. a. Seppi Zenkl als "Steirerbua", die Ferlacher Vorstadtweiber nahmen sich beim Tratschen kein Blatt vor den Mund und Nezi Koller suchte verzweifelt dieses neumoderne Internet, das sich wahrscheinlich eh nicht durchsetzen wird. Neuzugang Tina Uschnig zeigte auf.
Tanz und Spaß müssen sein
Tanzkünstler Werner Kogler und sein Team sorgten für perfekt choreographierte Tanz- und Showeinlagen. Premiere für Max Magek, der im Zellaner Dialekt in eine Polizeikontrolle von Margot Ebner geriet. Mit Ökos hatte Bodentaler Bergbauer alias Robert Lausegger zu kämpfen, ob diese auch vegan waren, ist noch Teil der Faschingsermittlungen. In den Beichstuhl ging's heuer zu den "Zellaner Theologiestudenten" zu Friedrich Schager und Seppi Zenkl. Einer Konsumentenumfrage stellten sich Petra Trebelsberger und Gilden-Urgestein Harald Römer.
Auch Politik musste lachen
Den Abend rundeten die "5 Faifalan" mit einem Best-Of-Programm im Schatten der Golden Gate Bridge und jede Menge Musik ab. Nicht mehr aus dem Lachen kam auch die Politik, wie LH Peter Kaiser mit Ferlachs Bürgermeister Ingo Appé.
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