Gemeindeausblick 2024
Gemeinde Pörtschach will seine Räume besser planen
Mit dem ÖEK will Pörtschach seine Räume besser planen. Straßensanierungen werden als größtes Projekt genannt.
PÖRTSCHACH/SEE. Die Schäden, die durch die Unwetter entstanden sind, erfordern in der Wörtherseegemeinde umfangreiche Sanierungen in der Gemeinde. Im Fokus stehen dabei in erster Linie die Gemeindestraßen, die Dächer von öffentlichen Gebäuden und die Schiffsanlegestelle Werzer. Diese sollen heuer noch erneuert werden. "In Anbetracht der Dringlichkeit hinsichtlich Instandhaltung unserer Straßen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, wird dies eine der größten finanziellen Herausforderungen 2024 darstellen. Dafür werden erhebliche finanzielle Mittel notwendig sein", sagt Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz (ÖVP).
Keine Großprojekte
Aufgrund der angespannten budgetären Situation sieht sich Pörtschach gezwungen, größere Projekte aufzuschieben. Er wird jedoch die Digitalisierung der Verwaltung forciert. Durch das Projekt "Digitalisierung im Amt" will die Gemeinde bei den Verwaltungskosten einsparen. "Ohne dabei die Qualität der öffentlichen Dienstleistungen zu beeinträchtigen", verspricht die Bürgermeisterin.
Handlungsanleitung
In Kürze wird Pörtschach mit einem wegweisenden Projekt starten: Die Umsetzung des örtlichen Entwicklungskonzeptes (ÖEK) wird angestrebt. "Das ÖEK stellt dabei das zentrale Planungsinstrument für einen Zeitraum von zehn Jahren dar und unterstützt die Gemeinden bei strategischen und räumlichen Überlegungen sowie in ihrem Handeln", sagt Häusl-Benz.
Kirchtag wird gefeiert
Nur ein paar wenige von vielen Höhepunkten bieten der 27th International Winter Cocktail Congress von 17. bis 19. März, die Vespa Days im Mai oder das Pink Lake Festival im September. Ein frischer Wind soll durch das gemeinsame Wirken von Tourismusverband und der Dorfgemeinschaft beim Kirchtag wehen.
Gemeinsamer Friede
Ein langgehegter Wunsch vieler Pörtschacherinnen und Pörtschacher stellt das Installieren eines Friedensforstes dar. "In Zeiten wie diesen ist der Wunsch nach Frieden und Harmonie im Zusammenleben immer größer, die Schaffung dieser Oase der Ruhe kommt diesem Wunsch sehr entgegen", sagt die Bürgermeisterin. Diese Art der Bestattung erfreut sich immer größerer Beliebtheit. (red)
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