Eröffnung folgt

Köttmannsdorfer Gemeindezentrum nimmt Formen am

Die gesamte Köttmannsdorfer Bevölkerung kann vom neuen Generationenzentrum nachhaltig profitieren. Sämtliche Bewohner können sich beim Generationenzentrum einbringen.

KÖTTMANNSDORF. Das Lächeln war dem Köttmannsdorfer Bürgermeister Josef Liendl am 11. April bei der Gleichenfeier für das neue Gemeindeamt nicht mehr aus dem Gesicht zu zaubern. Doch nicht nur die Verwaltung wird an der Hauptstraße von Köttmannsdorf ihre neue Heimat finden, sondern auch das Generationenzentrum. Ursprünglich hat die Gemeinde geplant, dass ein Gasthaus im Gebäude untergebracht wird, es konnte sich aber kein Pächter dafür finden.

Für Jung und Alt

"Im Generationenzentrum können sich Jung und Alt treffen, auch Vereine finden Räumlichkeiten vor. Diesen gesellschaftlich nachhaltigen Aspekt haben wir vor vier Jahren im Ortskernentwicklungskonzept entwickelt", sagt Liendl. Das neue Ortszentrum der Rosentalgemeinde soll seinem Namen alle Ehre machen und eine Anlaufstelle für alle Generation sowie für Vereine aller Art werden. Vom Schnapserturnier über Vereinssitzung bis hin zum Seniorennachmittag – soll das Generationzentrum breit genutzt werden.

Alle dürfen mitmachen

"Wenn es weniger Gasthäuser gibt, muss eben die Bevölkerung etwas unternehmen, damit das Dorf wieder lebendig wird", sagt Liendl. Die Gemeinde lädt alle Vereine ein, dass eine Genossenschaft gegründet wird. Eine Genossenschaft wird in Zukunft für das Betreiben des Gemeindezentrums verantwortlich sein. Die Bauzeit, die sich noch bis August erstreckt, kann genutzt werden, dass sich viele Ehrenamtliche verbinden und dem Ort mehr Leben einhauchen. Im Oktober sollen das neue Gemeindeamt und das Generationenhaus fertiggestellt sein. Den Vereinen wird ein großer Raum zur Verfügung stehen. Dieser wird mit Bestuhlung sowie einer Theke ausgestattet sein. "Für Menschen, die nicht mehr so mobil sind, wird alles selbstverständlich barrierefrei erreichbar sein", so Liendl. Beim großen Erntedankfest im Herbst werden sich das Gemeindeamt und das Generationenzentrum erstmals bewähren können.