Verein
"mama lamuka" gibt Frauen Zukunft
KRUMPENDORF. Die Gemeinde Krumpendorf ist von einem regen Vereinsleben geprägt. Chöre, Sportvereine, Theatergruppen, ÖWR, Feuerwehr, etc. tragen ganz wesentlich zur Belebung des Ortes bei. Dabei spielt auch der soziale Gedanke eine wichtige Rolle. So auch beim Krumpendorfer Verein mama lamuka, einem Solidaritätsverein für Mächen und Frauen im Kongo. Die Gründerin des Vereins, die Krumpendorferin Susanne Plieschnegger, ist gebürtige Kongolesin und lebt seit 1988 in Kärnten. Ihr Anliegen und Ziel ist es, Frauen im Kongo durch Bildung den Start in eine bessere Zukunft zu ermöglichen. So ist es bereits gelungen, durch Spenden ein Ausbildungszentrum mit Klassenräumen, Schneiderei, Küche und Büro zu errichten. In der vom Bürgerkrieg geprägten Demokratischen Republik Kongo mit rund 85 Millionen Einwohner sollen damit zumindest 50 Frauen pro Jahr eine Ausbildung und eine Verdienstmöglichkeit erhalten.
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