St. Margareten hat nun zwei First Responder
Neben Gernot Kraker wirkt nun auch Peter Wolte in St. Margareten als Ersthelfer. Mit einem Teil der Einnahmen des Fisolenfestes wurde ein Notfallkoffer angeschafft.
ST. MARGARETEN, ZELL. Aus vielen Gemeinden sind sie nicht mehr wegzudenken: die First Responder (Ersthelfer). Ausgestattet mit einem Sanitäter-Rucksack übernehmen sie die Erstversorgung, noch bevor Notarzt oder Rettung eintreffen. So steigt die Überlebenschance des Patienten deutlich.
Ersthelfer für drei Gemeinden
Die Gemeinde St. Margareten verfügt nun über zwei First Responder. Schon vor Jahren wurde der Glock-Mitarbeiter Gernot Kraker aus Oberdörfl, geprüfter Rettungs- und Notfallsanitäter beim Roten Kreuz und seit Dezember 2014 nach Anna Plaschitz neuer Rot-Kreuz-Ortsstellenleiter in Ferlach, mit einem Notfallkoffer ausgestattet. Während er schon während seiner Zeit beim Bundesheer seine Rot-Kreuz-Berufung gefunden hat, hat sich dies beim ehemaligen Tiroler Skilehrer Peter Wolte eher sukzessive entwickelt. Der Gotschuchener unterstützt Kraker nun in der ehrenamtlichen Funktion für die Gemeinden St. Margareten, Zell und Gallizien.
Sanitäter-Equipment übergeben
Aus den Einnahmen des heurigen Fisolenfestes wurde Wolte von den Organisatoren Bgm. Lukas Wolte und Vize-Bgm. Bernhard Wedenig nun mit einem etwa 2.500 Euro teuren Notfallkoffer inklusive Defibrillator ausgestattet.
Alle Fotos: Arbeiter
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