Architekten sind am Zug
- Das Rüsthaus der Marktgemeinde Grafenstein ist in die Jahre gekommen und bietet auch nicht mehr genügend Platz für die Stützpunktfeuerwehr der Rangordnung 2
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Der Architektenwettbewerb für den Zu- und Umbau des Rüsthauses ist angelaufen. Fertigstellung 2012.
Wie die WOCHE bereits berichtete, ist der Um- und Zubau des Feuerwehrhauses Grafenstein ein langgehegter Wunsch bzw. ehrgeiziger Plan. Weitere notwendige Räumlichkeiten sollen geschaffen werden, außerdem sind ÖBB-Gerätschaften unterzubringen, die für Einsätze im ganzen Land zur Verfügung stehen. „Nun sind wir in der Projektierungsphase“, erklärt Bürgermeister Stefan Deutschmann. „Kürzlich erfolgte die Eröffnungssitzung für den Architektenwettbewerb.“ Fünf Architekten sind im Rennen und werden ihre Ideen voraussichtlich Anfang Juli präsentieren. Eine Jury wählt dann das Siegerprojekt.
In das Großprojekt werden insgesamt 750.000 Euro investiert, wobei die Gemeinde 400.000 Euro beisteuert. Den restlichen Betrag teilen sich die Landesräte Harald Dobernig (100.000 Euro) und Josef Martinz (250.000 Euro) aus den jeweiligen Referaten. Es hat lange gedauert, bis diese Finanzierung zugesichert wurde.
Nun soll aber alles schnell gehen: 2011 will Deutschmann mit den notwendigen Ausschreibungen starten und schon für 2012 ist die Fertigstellung geplant. Die Landesimmobiliengesellschaft übernahm das Projektmanagement.
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