Kosten um 40 Prozent reduziert
Das Kärntner Freilichtmuseum zieht erfolgreiche Bilanz über die letzten Jahre und startet wieder durch.
MARIA SAAL. Ein reichhaltiges Veranstaltungsangebot trägt dazu bei, dass im Freilichtmuseum Maria Saal, dessen Weiterbestand ja massiv gefährdet war, die Besucherzahlen gestiegen sind. Die Kosten konnten gegenüber den Vorjahren reduziert werden. "Bis September sind wöchentlich Themenführungen, wie z. B. High Moon, eine Vollmondwanderung, nächtliche Fledermaus- und Insektenbeobachtung oder zu volkskulturellen Themen, geplant. Für Familien ist der Schatzjäger täglich unterwegs", so GF Heimo Schinnerl. Er betont: "Durch eine neue Organisationsstruktur, bei der das Landwirtschaftsmuseum Schloss Ehrental mit dem Freilichtmuseum Maria Saal zusammengeführt wurde, konnten die Verwaltungskosten um 40 Prozent reduziert werden."
Durch das Engagement der Raiffeisenbanken, der Raiffeisen Landesbank, der Raiffeisen Bausparkasse, der Lagerhäuser und der LWG Kärnten wurde viel erreicht, wie Robert Lutschounig, Sprecher des Personenkomitees zur "Erhaltung des Freilichtmuseums Maria Saal", betont. Zwölf Objekte konnten in den letzten Jahren mit Hilfe von Raiffeisen, Land Kärnten und privater Investoren saniert werden. Weitere Sanierungsarbeiten folgen noch heuer.
Ein Benefizkonzert findet übrigens am Freitag statt (siehe unten).
Benefizkonzert der Militärmusik Kärnten und der Jungen Stimmen aus Kärnten:
Freitag, 12. Juli, 19.30 Uhr.
Berglandmilch lädt zum Käse- und Milchimbiss.
Anmeldungen: 0463/43 540 oder 04223/28 12 oder ab 18 Uhr an der Abendkasse. Eintritt: 12 Euro.
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