Spar hat Kärntner Gemüse im Regal
KRAPPFELD. Ab sofort gibt es bei Spar in Kärnten das frische Gemüse vom „Kärntner Gemüseland“ aus dem Krappfeld. „Wir sind sehr stolz auf unseren neuen regionalen Gemüselieferanten", so Paul Bacher, Geschäftsführer für Spar Kärnten und Osttirol.
Der Start der Radieschensaison markiert auch den Start der Kooperation. Musste man in Kärnten aufgrund mangelnder Alternativen noch auf Gemüse aus Tirol, Wien oder dem Burgenland zurückgreifen, gehören diese mitunter längeren Lieferzeiten nun der Vergangenheit an. Bacher: „Das Gemüse wird um 6 Uhr in der Früh am Feld geerntet und in die Zentrale nach Maria Saal geliefert, wo es um etwa 10 Uhr ankommt. Schon ab 13.45 Uhr ist es in unseren Supermärkten. Schneller geht‘s eigentlich nicht mehr."
Neben Radieschen werden zukünftig auch Jungzwiebel, Eisbergsalat, Kopfsalat, Karotten, Fenchel, Sellerie, Kohl und Gurken, alle mit dem Prädikat „in Kärnten gewachsen“ in den Spar-Supermärkten angeboten.
Das „Kärntner Gemüseland“ steht auch für Kompetenz und Knowhow im Gemüseanbau, ist der Familienbetrieb doch schon seit annähernd 60 Jahren Lieferant der Spar-Zentrale Wörgl in Tirol - und jetzt hat man sich auch in Kärnten umgesehen. Der Geschäftsführer vom „Kärntner Gemüseland“ ist Romed Wopfner, der sein Handwerk von seinem Vater und Großvater gelernt hat. Er zeigt sich ob der Kooperation begeistert: „Regionale Saisonware aus Kärnten ist nicht zu überbieten. Auf den kurzen Transportwegen bleiben alle Inhaltsstoffe voll erhalten.“
In Summe wird auf das Jahr verteilt rund eine Million Kilogramm Gemüse vom „Kärntner Gemüseland“ in den SPAR-Supermärkten angeboten.
Und die Nachfrage nach heimischem Gemüse ist groß: 84 Prozent der österreichischen Bevölkerung bevorzugen beim Lebensmitteleinkauf Produkte österreichischer Herkunft.
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