Grafensteiner (18) wegen Verdacht auf Suchtgifthandel ausgeforscht
Erfolg für die Polizei: Sie konnten einen 18-Jährigen wegen Verdachtes auf Suchtgifthandel ausforschen. Er soll auch eine Waffe aufbewahrt haben, obwohl gegen ihn ein Waffenverbot besteht.
GRAFENSTEIN. Ein 18-jähriger Grafensteiner wird verdächtigt, von Jänner bis Dezember 2016 ca. 230 Gramm Heroin und ca. 260 Gramm Marihuana von derzeit sechs bekannten Personen erworben zu haben. Rund 50 Gramm Heroin und 200 Gramm Marihuana soll er an Abnehmer - die Anzahl ist noch nicht bekannt - gewinnbringend verkauft haben. Den Verdächtigen konnten nun Grafensteiner Beamte in Kooperation mit dem Landeskriminalamt ausforschen.
Waffe gefunden und mitgenommen
Der 18-Jährige wird außerdem verdächtigt, Anfang Dezember dieses Jahres in einem Waldstück einen Revolver mit 47 Stück Munition gefunden und mitgenommen zu haben. In seinem Elternhaus in Grafenstein soll er die Faustfeuerwaffe aufbewahrt haben. Er besitzt aber kein waffenrechtliches Dokument und es besteht ein behördliches Waffenverbot gegen ihn.
Im Zuge einer gerichtlich bewilligten Hausdurchsuchung wurde er vorläufig festgenommen. Er befindet sich im Polizei-Anhaltezentrum und wird nach Ermittlungs-Abschluss der Staatsanwaltschaft Klagenfurt angezeigt.
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