Abtauchen in Klagenfurts Vergangenheit
Am Freitag startet die zweite "Zeitreise" der Klagenfurter Innenstadtkaufleute. Mit einer Postkartenaktion für Kinder – ganz im Sinne ihres Erfinders, dem Klagenfurter Emanuel Herrmann.
INNENSTADT. Wissen Sie noch, dass der Klagenfurter Ferdinand Jergitsch die Freiwillige Feuerwehr erfand? Oder das die Ratsch-Thresl vom Markt mit ihrer scharfen Zunge sogar einen Wiener Erzherzog so beeindruckte, dass er ihr seinen Dackel schenkte? Klagenfurt hat viele berühmte, geschichtsträchtige Köpfe, nach denen unsere Straßen und Plätze benannt sind. Ab Freitag stehen jene Persönlichkeiten im Mittelpunkt, die in ihrer Zeit Großartiges geleistet haben. Dann nämlich startet die zweite "Zeitreise" der Klagenfurter Innenstadtkaufleute, die bis 15. Oktober ein breites Programm mit über 150 Punkten bietet.
"Durch den Erfolg 2016 und die vielen positiven Rückmeldungen haben wir uns entschlossen, auch heuer einen Blick zurück zu wagen", sagt IG-Innenstadtobfrau Cornelia Hübner.
Erstes Highlight zum Start
Gleich zum Auftakt gibt es ein besonderes Highlight für die kleinen Klagenfurter: Ganz im Sinne des Klagenfurters Emanuel Herrmann, der die Postkarten erfand, sind alle Kinder eingeladen, Freitag von 10 bis 16 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr auf dem Alten Platz neue Ansichtskarten zu gestalten. "Diese werden dann am Samstag nach der Veranstaltung mit Luftballons auf die Reise geschickt", so Hübner. Mit etwas Glück gewinnen der Sender und Finder der Karte Gutscheine der Innenstadtkaufleute. "Und auch Emanuel Herrmann wird vorbeikommen", schmunzelt Hübner.
Das vollständige Programm der Zeitreise: facebook.com/InnenstadtKaufleuteKlagenfurt
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.