Ärger über Müll an Haltestelle
- Heidrun Kratzmüller hat die Nase voll von den übervollen Müllkübeln bei der Busstation
- Foto: Auer
- hochgeladen von Katja Kogler
Leserin will Lösung für das Müllproblem bei Busstation "Jergitschsteg".
INNENSTADT/ST. MARTIN. Der Ärger bei Heidrun Kratzmüller ist groß, denn schon wieder quillt der Müllkorb bei der Bushhaltestelle Jergitschsteg am Lendkanal über.
Für die Krumpendorferin, die mehrmals die Woche nach Klagenfurt pendelt ein gewohntes Bild, dem jetzt ein Ende gesetzt werden muss.
"Seit Monaten kann ich beobachten, dass schon zur Mittagszeit der etwas zu klein geratene Müllkorb bis ganz nach oben voll ist.
Spätestens am Nachmittag, liegen etliche Plastikflaschen, Essensreste und Verpackungsmaterialien rund um die Busstation", erklärt die Pensionistin, die die Buswartezeiten mit Müll aufsammeln verkürzt.
Bereits mehrmals hat Kratzmüller beim Magistrat versucht, Auskunft zu erhalten, wie die Müllentsorgung gehandhabt wird - leider vergebens. Mit der WOCHE-Aktion "weil es uns nicht egal ist", in der Leser auf Missstände und Schandflecke aufmerksam machen, will sie endlich Aufklärung erhalten.
Die WOCHE stellt eine Anfrage an das Magistrat Klagenfurt und erhält prompt Rückmeldung. Für die Entleerung der Müllkübel zuständig ist die Abteilung Straßenreinigung mit rund 50 Personen.
Der Gruppenleiter der Abteilung Straßenreinigung Johann Koban teilt uns mit, dass die besagte Haltestelle im Bereich des Lendkanals zwar täglich entleert wird, aber aufgrund der aktuellen Problematik werde man einen weiteren, größeren Müllkübel im Haltestellenbereich anbringen.
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