CHL sah las und hörte
WOCHE Kärnten, 11. 10. 2017, Ausgabe Nr. 41
„Dirty Dancing“
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30th Anniversary Edition: Genug von Dirty Campaining! Hoch lebe Dirty Dancing! Ein Kultfilm ist 30. Jubeleditionen als Single Version und Fan Edition mit jeder Menge Bonusmaterial. (DVD, BluRay; Concorde)
„Dirty Dancing ´17“
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Stellt sich die Frage, wer braucht ein TV-Remake eines derart kultigen Klassikers. Noch dazu eins mit uncharismatischen Darstellern, steril und alles andere als dirty. (DVD, BluRay; Concorde)
Bernd Fischerauer
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„Neumann“: Die episodische Rückschau eines Todkranken Schriftstellers auf ein mehr als bewegtes Leben. Bewegend, erschreckend, unsentimental und dennoch gefühlvoll; und vermutlich ziemlich autobiographisch. (Picus)
Marika Lichter
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„Mut kann man nicht kaufen. Das war’s noch lange nicht“: Dass die Lichter mehr ist als ein Dauer-Adabei, beweist ihr bewegtes Leben, das sie in ihrer kurzweiligen Biographie sehr ehrlich offenlegt. (Ueberreuter)
Kamasi Washington
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„Harmony Of Difference“: Schon lange keine so beseelten Jazztunes mehr gehört! Der Tenorsaxophonist aus L.A. verschmilzt sämtliche seiner musikalischen Roots und inszeniert sie alle very groovy. (Young Turks/Indigo)
Foo Fighters
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„Concrete And Gold“: Eigentlich enttäuschendes neuntes Album der Band um Ex-Nirvana-Drummer Dave Grohl. Fett auf Stadionrock produziert, aber spärlich die musikalischen Ideen, schleppend die Melodien. (Sony)
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