Die Gänseküken sind da
Die sechs bäuerlichen Mitgliedsbetriebe der „ARGE Kärntner Bioweidegans“ beginnen nun mit der Aufzucht der insgesamt 2.300 Gössel.
Die Tierbabys stammen vom einzigen Gänse-Elternbetrieb Österrechs, Wolfgang Kaltenbrunner in Niederösterreich. Die Gössel (Gänseküken) sind also allesamt waschechte Österreicher. Viele ihrer heimischen Artgenossen werden aus Deutschland und Ungarn importiert. Die Kärntner setzen aber bewusst auf Österreich.
Die Kärntner Gänsezüchter
Die heimischen Betriebe Christian Granitzer (Paternion), Christoph Gruber (Launsdorf), Josef Puck (St. Stefan im Lavanttal), Iris Stromberger (St. Veit a. d. Glan), Gebhard Wiegele (St. Michael im Lavanttal) und Friedrich Wohofsky (Weitensfeld) haben sich zur „ARGE Kärntner Bioweidegans“ zusammengeschlossen.
Das Leben der Gänse
In den ersten acht Lebenswochen erhalten die Gässel bestes Aufzuchtfutter aus Kärntern. Wärmelampfen und Stroh (bzw. Hobelscharten) als Einstreu spenden die Wärme. Bereits nach wenigen Tagen gibt es den ersten Babyauslauf ins Freie. Sonnenstrahlen und Grünfutter stärken das Wohlbefidnen. Nach acht Wochen haben die Tiere ihr komplettes Gefieder und haben uneingeschränkten Weidezugang.
Wenn Sie sich selbst ein Bild machen wollen: Die Züchter öffnen die Hoftüren! Nach telefonischer Voranmeldung können die Gössel besichtigt werden.
Kontaktadressen und weitere Information finden Sie unter www.bioweidegans.at
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