Keltenstraße
Dompfarrer soll Weihnachten Segen für Trasse aussprechen

Zurzeit wird in Viktring für die Variante Nord der Keltenstraße fleißig asphaltiert. | Foto: Straßenbauabteilung Klagenfurt
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  • Zurzeit wird in Viktring für die Variante Nord der Keltenstraße fleißig asphaltiert.
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Keltenstraße "Variante Nord" soll noch vor Weihnachten fertiggestellt werden. Stadt meint zu Kosten und explodierenden Baustoffkosten: "Mehrkosten sind noch nicht absehbar."

KLAGENFURT. Die Keltenstraße in Viktring – jahrelanges Tauziehen und dann noch ein Bürgerbeteiligungsprojekt sorgten für die Verzögerung des Baus der Trasse. Im November 2020 wurde im Klagenfurter Stadtsenat nach einem Bürgerbeteiligungsprozess die "Variante Nord" beschlossen. Damals wurde eine Summe in der Höhe von 2,1 Millionen Euro im Budget veranschlagt.

Wie hoch werden die Mehrkosten?

Nun laufen seit Monaten die Bauarbeiten auf Hochtouren. Die Stadt spricht davon, dass sie vor der geplanten Zeit sei, im November letzten Jahres versprach die Stadt, dass die Arbeiten im Herbst abgeschlossen sein sollten. Die Kosten für Baustahl und Holz sind in den letzten Monaten in die Höhe geschossen. Wie sehr sich die Kosten auf den Bau der Straßentrasse ausgewirkt haben, kann oder will die Straßenbauabteilung noch nicht sagen. "Ob diese Preissteigerungen zu schlagenden Mehrkosten führen werden, ist noch nicht absehbar", heißt es auf Nachfrage der Woche beim Klagenfurter Straßenbaureferat, das Sandra Wassermann (FPÖ) leitet.
Die Straßenbauabteilung setzt alles daran, dass die Arbeiten zügig weitergehen. Bis jetzt waren die Witterungsverhältnisse gut, dass es zu keinen größeren Verzögerungen gekommen ist. Derzeit laufen die Asphaltierungsarbeiten. Noch vor Weihnachten soll die Straße für den Verkehr freigegeben werden. Dompfarrer Peter Allmaier soll seinen Segen noch vor Weihnachten für die Brücke aussprechen.

Neue Zufahrten

Bei diesem Straßenbauprojekt wird eine zweite Zu-/Abfahrt zum großen Siedlungsgebiet „Keltenstraße“ errichtet. Zudem besteht die Möglichkeit, dieses Wohngebiet durch den ÖPNV (Öffentlichen Personennahverkehr) also mit den städtischen Bussen, mittels Durchmesserlinie (Nord-Süd) zu erschließen. Dadurch werden eine höhere Lebensqualität und mehr Mobilität für die Bevölkerung in Viktring erwartet.

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