Gegen das Vergessen: Gedenken an Novemberprogrom von 1938 am jüdischen Friedhof

Bürgermeister Christian Scheider (2. v. li.) gedachte gemeinsam mit den Mitgliedern des Beirates für Gedenk- und Erinnerungskultur, der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft und Angehörigen der Opfer | Foto: StadtPresse/Eggenberger
  • Bürgermeister Christian Scheider (2. v. li.) gedachte gemeinsam mit den Mitgliedern des Beirates für Gedenk- und Erinnerungskultur, der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft und Angehörigen der Opfer
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ST. RUPRECHT. Mit Mitgliedern des Beirates für Erinnerungskultur, der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft und Angehörigen der Opfer gedachte Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider den schrecklichen Ereignissen vor 75 Jahren.
In der sogenannten „Reichskristallnacht“ von 9. auf 10. November 1938 wurden beim Novemberpogrom tausende Synagogen, Geschäfte und Wohnungen jüdischer Mitbürger zerstört und zehntausende Juden in dieser Zeit in Konzentrationslager verschleppt. Die Nationalsozialisten begannen in dieser Nacht ihren vernichtenden Feldzug gegen die jüdische Bevölkerung.

Die Stadt Klagenfurt stellt sich diesem dunklen Kapitel der Geschichte und gründete im Oktober einen Beirat für Gedenk- und Erinnerungskultur. Im Vorjahr wurde u.a. der jüdischen Friedhof in St. Ruprecht renoviert.
„Aufgrund unserer Initiativen möchten wir auch heute ein Zeichen gegen das Vergessen und Verdrängen setzen“, sagte Scheider bei der Kranzniederlegung. Gemeinsam mit Prof. Peter Gstettner, Prof. Vinzent Jobst, Erich Lindner und Felice Greussing-Preis gedachte das Stadtoberhaupt den Opfern des Novemberpogroms am jüdischen Friedhof im Stadtteil St. Ruprecht.

Stadt plant weitere Initiativen
Im kommenden Jahr wird u.a. ein Denkmal in der Platzgasse auf dem ehemaligen Gelände der Synagoge in Klagenfurt enthüllt.

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