Debatte um Hort
Große Verunsicherung bei Eltern in Viktring wegen GTS

In Viktring sind die Eltern noch immer verunsichert. Sie befürchten, dass die Kinder in der Ganztagsschule nicht richtig betreut werden. | Foto: MeinBezirk.at
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Nach Kritik und Onlinepetition des Elternvereins Viktring zum Erhalt von Hort II in Viktring: Stadt und Hilfswerk Kärnten wollen Eltern in Viktring Ängste vor GTS-Betreuung nehmen.

KLAGENFURT. Bereits Anfang Februar hat die Woche Klagenfurt von Sorgen der Eltern in Viktring berichtet. Ein Elternabend war am 31. Jänner 2024 nötig, da Eltern die Schließung des Hortes II vermuteten. Sogar eine Onlinepetition wurde vom Elternverein ins Leben gerufen. Darin wird u.a. beschrieben, dass die "Kinder gezwungen" seien in die Ganztagsschule zu wechseln. Fakt ist, dass keine neue Anmeldungen für den Hort II für das kommende Schuljahr möglich sind.

In Viktring sind die Eltern noch immer verunsichert. Sie befürchten, dass die Kinder in der Ganztagsschule nicht richtig betreut werden. | Foto: MeinBezirk.at
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"Ängste unbegründet"

Die lauteste Kritik der Eltern richtet sich an die Pädagoginnen und Pädagogen, verkürzt gesagt, befürchten sie eine Qualitätsminderung bei der Betreuung ihrer Kinder in der GTS. "Die Sorgen der Eltern sind unbegründet", sagt Nicole Fischer, Pressesprecherin vom Hilfswerk Kärnten. Das Hilfswerk Kärnten betreut mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche in der Freizeitpädagogik an 28 Schulstandorten täglich – darunter fällt auch seit Jahren die GTS in Viktring.

Birgit Zupanc-Kummer, Hilfswerk Kärnten | Foto: Walter Elsner/riccio.at
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Pädagogische Ausbildung

Auch Birgit Zupanc-Kummer, Fachbereichsleitung Freizeitpädagogische Bildung und Betreuung, plädiert an verunsicherte Eltern. "Wenn man sich die Petition ansieht, muss man sagen, dass einige Punkte nicht stimmen. Wir laden die Eltern ein, dass sie sich unsere Freizeitpädagoginnen ansehen, sich vor Ort ein Bild machen", so Zupanc-Kummer. "Der überwiegende Teil unserer Freizeitpädagoginnen und -pädagogen hat diese Ausbildung bereits oder befindet sich in der Ausbildung zum Freizeitpädagogen", so die Fachsbereichsleiterin weiter. Auf die Ausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird größter Wert gelegt. "Unsere Mitarbeiterinnen haben zumindest eine Ausbildung aus dem pädagogischen Bereich, so haben wir z.B. Pädagoginnen mit Lehramtsstudium oder abgeschlossenem Studium Erziehungs- und Bildungswissenschaft", sagt Zupanc-Kummer. Wie es in Viktring genau weitergeht, wird sich erst in den nächsten Wochen bzw. Monaten zeigen und hängt großteils von der Anzahl der Anmeldungen ab. "Es wird uns gelingen, dass die Räumlichkeiten des Hortes II genutzt werden. Anfang März wird ein weiterer Elternabend stattfinden", sagt Bildungsreferent Philipp Liesnig (SPÖ). Die Stadt befindet sich mit dem Land in Verhandlungen, da Gelder aus dem Bildungsbaufonds lukriert werden sollen. Die Infrastruktur in der Schule wurde von einigen Eltern kritisiert. Mit der Nutzung des Hortes sollen Geschwister auch betreut werden können

In Viktring sind die Eltern noch immer verunsichert. Sie befürchten, dass die Kinder in der Ganztagsschule nicht richtig betreut werden. | Foto: MeinBezirk.at
Birgit Zupanc-Kummer, Hilfswerk Kärnten | Foto: Walter Elsner/riccio.at
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