Hier geht Klagenfurt 2019 ein Licht auf
Mehr als eine halbe Million Euro hat die Stadt Klagenfurt bisher in neue LED-Beleuchtung investiert und auch völlig unbeleuchtete Straßenzüge und Radwege nachgerüstet. Nächstes Jahr gibt es u. a. einen Fußgänger-Schwerpunkt.
KLAGENFURT (vep). Über eine halbe Million, genau 531.500 Euro, wurden in der aktuellen Regierungsperiode bisher in den Austausch oder die Neuschaffung von LED-Beleuchtungen in Klagenfurt investiert. "Für 2019 werden wir Mittel in der Höhe von 250.000 Euro budgetieren", informiert Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz. Das Beleuchtungs-Thema bzw. die Beleuchtungsoffensive in Klagenfurt ist ihr ein besonders großes Anliegen. "Als Finanzreferentin war eine meiner ersten Maßnahmen, ein Budget für die Beleuchtungsoffensive zu schaffen. Denn es kann in einer Stadt wie Klagenfurt nicht sein, dass ganze Wohnkomplexe und Straßenzüge wie etwa in Viktring jahrelang im Dunkeln lagen." Die Beleuchtung der Landeshauptstadt durchgängig und auf modernem Stand zu gestalten, sei ihr "wirklich wichtig". Entsprechend bemüht sei Mathiaschitz, auch in den kommenden Jahren das Budget für die Beleuchtungsoffensive sicherzustellen.
Lange Forderung in Viktring erfüllt
Apropos Viktring: Seit in der Gendarmeriestraße viele neue Wohnungen entstanden sind, wurden Rufe nach einem beleuchteten Weg hin zur Waidmannsdorfer Straße laut. Auch die WOCHE erreichten mehrere Anrufe. Straßenbau-Referent und Vize-Bgm. Christian Scheider informiert: "Seit rund zwei Wochen haben wir nun endlich den Gendarmeriestraßenweg zur Waidmannsdorfer Straße Richtung Ponderosa beleuchtet." Mit dem Grundstückseigentümer sei man übereingekommen, Solar-Leuchten aufzustellen. Scheider: "Ich werde das Gespräch mit dem Eigentümer aber noch einmal suchen, sodass wir vielleicht auch fix installierte Maßnahmen setzen können."
2019 Schutzweg-Offensive
Scheider gibt auch einen Ausblick, was 2019 in Sachen Beleuchtungsoffensive im Referat Straßenbau geplant ist. "Sie wird zum Beispiel in der Ebentalerstraße, der St. Ruprechter Straße und der Glanfurtgasse fortgesetzt. Zudem wird es 2019 einen Beleuchtungsschwerpunkt an den Klagenfurter Schutzwegen geben." Rund 50 Schutzwege hätte man bereits adaptiert, der Großteil der Übergänge sei jedoch noch ausständig. "Neuralgische und gefährliche Punkte sind derzeit zum Beispiel der Übergang nach der Unterführung zum AMS hinauf oder jener in der St. Veiter-/Ehrentaler Straße beim Carinthia-Kino", so Scheider.
Lendkanal wird bis Waidmannsdorf erhellt
Auch am Lendkanal wird weiter Hand angelegt. Scheider: "Wir wollen 2019 die Beleuchtungsoffensive bis zur Steinernen Brücke hinauf fortsetzen." Auch auf die Brücken werde dabei großes Augenmerk gelegt.
Lichthotline für Bürger
Seitens der Stadt sei es zudem hilfreich, wenn Bürger "Licht-Anliegen" und neuralgische Punkte melden. Das geht u. a. direkt im Rathaus im Bürgerservice oder der Abteilung Straßenbau, aber auch über die App "Augen auf" oder die Lichthotline: 0800/20 16 65.
250.000 Euro für's Licht im Jahr 2019
Bisher wurden 531.500 Euro in den Austausch oder die Neuschaffung von LED-Beleuchtungen in Klagenfurt investiert. "Für das kommende Jahr werden wir Mittel in der Höhe von 250.000 Euro budgetieren", informiert die Bürgermeisterin.
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