„Kabeg-Reform kommt noch vor dem Sommer“
Eine Reform des Krankenanstaltenwesens in Kärnten – insonderde der Betriebsgesellschaft Kabeg – plant deren Aufsichtsratsvorsitzender Kurt Scheuch. Noch vor dem Sommer solle die „Kabeg-Reform“ der Öffentlichkeit präsentiert werden, kündigt der FPK-Politiker im WOCHE-Gespräch an. „Wir arbeiten fieberhaft“. Die Eckpunkte der Veränderungen: Scheuch will „riesige Einsparungspotenziale heben“, ohne Verlust der Qualität ohne Abbau von Mitarbeitern. Konkreter will er jedoch nicht werden, versucht aber vorab die Gemüter zu beruhigen: „Niemand braucht davor Angst zu haben.“ Dem Vernehmen nach geht es um eine Straffung der Führungseinheiten in den Spitälern.
„Jagd auf die Scheuch-Brüder“
Scharf verurteilt Kurt Scheuch naturgemäß die Vielzahl an Medienberichten, die in den letzten Wochen über ihn und Bruder Uwe erschienen sind. „Die Jagd auf die Scheuch-Brüder hat System. Hier werden mit aller Vehemenz Lügen verbreitet.“ Unverständlich ist für FPK-Klubobmann Kurt Scheuch etwa, dass die Kletterhalle, die in der Scheuch-Heimatgemeinde Mühldorf errichtet werden soll, kritisiert wird: „Alle Bürgermeister der Region sind einstimmig dafür, hinter der Idee steht die Gemeinde. Wir haben das Projekt nur befürwortet, nie protegiert.“
uso
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