Kärntens Regionen wieder im Mittelpunkt
Dieser Preis soll Ideen und Projekte vor den Vorhang bringen, die sich nicht nur durch ihr Engagement und herausragende Leistungen auszeichnen sondern auch zu einer nachhaltigen Regionalentwicklung führen.
Gerade in Kärnten ist es wichtig, dass Initiativen im unmittelbaren Lebensumfeld zur Realisierung kommen, um dadurch auch einer drohenden Abwanderung vor allem initiativer junger Menschen entgegenzuwirken.
Beim letztjährigen Regionalitätspreis 2013 wurden weit über 100 Projekte eingereicht, von denen 30 Projekte aus insgesamt 9 Bewertungskategorien prämiert werden konnten. Ein deutliches Zeichen für mich, dass es zahlreiche Initiativen und Engagements in unseren Regionen gibt, deren Schatz noch lange nicht gehoben ist. Vor allem wird es in Zukunft darauf ankommen, die vorhandenen Fähigkeiten und Möglichkeiten noch besser zu nutzen. Dies soll vor allem durch ein engagiertes Regionalmanagement und eine Strategische Regionalentwicklung erreicht werden. Eine gute Voraussetzung bietet dazu auch die nunmehr beginnende neue Förderperiode der EU Regionalpolitik, die Unterstützung für die unterschiedlichsten Maßnahmen bieten kann.
Auch das Land selbst bemüht sich durch eine Strategische Landesentwicklung – im Auftrag des Landeshauptmannes Dr. Peter Kaiser - diesen Prozess der Regionalentwicklung zu forcieren.
Regionalentwicklung funktioniert aber nur dort, wo auch initiative Menschen bereit sind, ihre Ideen umzusetzen. Eine besondere Herausforderung ist dabei auch neue Kooperationen aufzubauen.
Die öffentliche Hand hat die Aufgabe diesen Prozess durch eine aktive Regionalpolitik zu unterstützen.
Mit der Initiative der Kärntner Woche werden die prämierten Projekte und Ideen einer größeren Öffentlichkeit bewusst gemacht und sollen damit Anregungen für weitere Initiativen bieten.
Ich bin zuversichtlich, dass auch für den heurigen Regionalitätspreis 2014 viele hochwertige Projekte eingereicht werden.
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