Künstlerhaus
Kann Frau davon Leben?
- Ina Loitzl , „Kunstboxen“
- Foto: Loitzl/Lipuš
- hochgeladen von Ana Caric
Die Vertreterinnen der Kunstszene setzen sich mit feministischen Themen auseinander.
KLAGENFURT. Unter dem Titel "Kann man davon leben?" stellen sich die Organisatorinnen und einladenden Künstlerinnen der InAkt und Gedok die Frage, warum die Hemmschwelle zum persönlichen Erwerb so niedrig ist. Besonders Künstlerinnen verdienen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen prozentual betrachtet deutlich weniger. Sie sind seltener in Soloausstellungen vertreten, ihre Werke finden weniger Platz in großen musealen Ausstellungen und Sammlungen. Künstlerinnen sehen sich nach wie vor oft dem Vorurteil ausgesetzt, dass sie die Kunst eher als Hobby neben Haushalt und Familie ausüben und von ihren Partnern finanziell unterstützt werden. Die Ausstellung setzt sich gezielt mit dieser Diskrepanz auseinander und wirft eine neue Perspektive auf die Frage nach dem Lebensunterhalt von Künstlerinnen auf. Eröffnet wird die Ausstellung am 7. März um 19 Uhr im Künstlerhaus und dauert bis 12. April. Am Freitag, den 8. März., gibt es um 10 Uhr eine Führung mit den teilnehmenden Künstlerinnen. Parallel dazu findet in der Kleinen Galerie die Ausstellung "Alles muss raus" statt.
- Ina Loitzl , „Kunstboxen“
- Foto: Loitzl/Lipuš
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IntAkt
Die Internatinale Aktionsgemeinschaft (IntAkt) ist ein 1977 gegründetes, feministisch inspiriertes Künstlerinnennetzwerk, das sich für die Verbesserung der bildenden Künstlerinnen auf sozialem und künstlerischen Gebiet einsetzt. Mehr Infos zu IntAkt gibt es hier.
Gedok
Als größte und traditionsreichste interdisziplinäre Künstlerinnenorganisation in Deutschland, hat die 1926 gegründete Gedok das Ziel, talentierte Künstlerinnen nachhaltig zu fördern und sie zu unterstützen. Mehr Infos zu der als gemeinnützig anerkannten Organisation hier.
- Die 4 Grazien, „Markieren“
- Foto: Die4Grazien
- hochgeladen von Ana Caric
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