Kärntner Lyrikerpreis
Klagenfurterin setzte sich gegen Konkurrenz durch
Der Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt wurde zum 13. Mal verliehen. Die Klagenfurterin Eva Possnig-Pawlik durfte sich über den ersten Platz freuen.
KLAGENFURT. Bereits zum 13. Mal wurde der Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt verliehen. Die Klagenfurterin Eva Possnig-Pawlik setzte sich gegen ihre Konkurrenz durch und darf sich über die begehrte Auszeichnung freuen.
Die Siegerin
„Als ich telefonisch von der Juryentscheidung erfuhr, war ich total überwältigt und musste mich gleich hinsetzen. Es gibt so viele talentierte Autoren und lyrische Stimmen und ich konnte mich durchsetzen“, erzählt sie.
2018 konnte sie den zweiten und 2019 den 4. Platz erringen – heuer ging sie als Siegerin hervor und verwies ihre Konkurrentin Katharina Ingrid Godler auf den zweiten Platz.
Possnig-Pawlik wurde mit 4.000 Euro, eine Urkunde und eine Siegestrophäe der HTL Ferlach belohnt. Auch die zweitplatzierte Godler erhielt ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.
Die Preisüberreichung im ORF-Theater musste heuer coronabedingt leider abgesagt werden. Ebenso eine Ersatzveranstaltung im Rathaus fand nicht statt.
Kärntner Lyrikpreis
„Mit dem Kärntner Lyrikpreis wollen wir gerade in Zeiten einer Pandemie, die Kulturveranstaltern hart trifft, ein Zeichen für die Literatur setzen“, erklärt Erwin Smole, Stadtwerke-Vorstand.
Harald Tschurnig, Stadtwerke-Vorstand, ergänzt: „Der Kärntner Lyrikpreis avancierte zur zweitgrößten Literaturveranstaltung in unserem Bundesland. Wir freuen uns über die Werke der fantasievollen und feinsinnigen Zeilentänzer!“
Auch Kulturreferentin Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz bedauert, dass die Preisverleihung aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden musste. Ihren Dank richtet sie an alle Teilnehmer und gratuliert den Gewinnern.
„Ich bin optimistisch, dass der Lyrikpreis 2021 wieder in seiner gewohnten Weise stattfinden wird“, meint sie zuversichtlich.
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