Förderung
Kostwein Maschinenbau setzt auf erneuerbare Energie für Fernwärme

Förderübergabe bei Kostwein Maschinenbau: (von links) Landesrätin Sara Schaar mit Hans Kostwein, Ulrike Schrott-Kostwein und Heinz Kostwein. | Foto: Büro LR.in Schaar
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Energie- und Klimaschutz-Landesrätin Sara Schaar unterstützt Betriebe und Gemeinden beim Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger. Die Kostwein Maschinenbau GmbH in Klagenfurt nutzte die Alternativenergieförderung für Fernwärme-Anschlüsse.

KLAGENFURT. Mit dem Anschluss von zwei Hallen an die Fernwärme der BC Regionalwärme Gruppe GmbH setzt die Kostwein Maschinenbau GmbH in Klagenfurt auf CO2-neutrale Wärme. Seitens der Landes-Umweltabteilung wurde dafür die Alternativenergieförderung in der Höhe von insgesamt 39.345 Euro gewährt. „Es ist mir ein Anliegen, Gewerbebetriebe und Gemeinden beim Umstieg auf erneuerbare Energie zu unterstützen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz und sind gleichzeitig positive Vorbilder“, so Energie-Landesrätin Sara Schaar.

Vorreiterrolle 

In Sachen Fernwärme ist Kärnten sehr weit: Zu 92 Prozent wird sie hierzulande aus erneuerbaren Rohstoffen produziert. “Diese Vorreiterrolle in Österreich wollen wir noch weiter ausbauen. Die Alternativenergieförderung ist das perfekte Instrument, um die eingeleitet Energiewende weiter zu forcieren. Sie steht allen öffentlichen Einrichtungen, Betrieben, Landwirten sowie gemeinnützigen Vereinen offen“, informiert Schaar. Gefördert werden aus dem Umweltreferat neben Biomasse-Fernwärme aber auch thermische Solaranlagen, Pelletskessel, Hackschnitzelkessel sowie Stromspeicher für Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik-Eigenverbrauchsanlagen. 2021 flossen im Rahmen der Alternativenergieförderung über 4,6 Millionen Euro in klimafreundliche Projekte.

Zusätzliche Anschlüsse geplant

Schaar gibt das Ziel im Bereich Fernwärme vor: „In Kärnten sollen pro Jahr mindestens 50 zusätzliche Fernwärme-Anschlüsse mit einer Anschluss-Leistung von fünf Megawatt pro Jahr bei öffentlichen Gebäuden und im Gewerbebereich installiert werden. Damit ist eine jährliche Einsparung an CO2-Emissionen von 1.500 Tonnen möglich.“ Für den Anschluss an eine Fernwärme-Anlage gibt es einen Zuschuss von 40 Prozent der anerkennbaren Investitionskosten, beim gleichzeitigen Umstieg von einer Öl- oder Gaszentralheizung sind es sogar 50 Prozent (unter Einbeziehung möglicher Landes-, Bundes- oder EU-Förderungen).

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