Klagenfurt
Krimiautor hat sich auf blutige Recherche begeben
Zehntes Buch – sechster Regional-Krimi: Roland Zingerle hat neues Buch "Das Kyot-Problem" für seine Leser veröffentlicht.
KLAGENFURT. Für sein zehntes Buch hat sich Autor Roland Zingerle ein mystisches Rätsel ausgewählt, das seit 300 Jahren versucht wird zu lösen. "Germanisten streiten seit Jahrhunderten, ob es das Kyot-Manuskript gibt", sagt Zingerle. Beim Kyot-Problem handelt es sich um ein Problem aus der Germanistik. Ephraim Lessing bezieht sich beim Parzifal auf einen Sänger mit dem Namen "Kyot", doch ob es diesen wirklich gegeben hat – darüber wird bis heute gestritten.
Mystisches Manuskript
Der Klagenfurter stellt ein Skript ins Zentrum der Handlung seines aktuellsten Regional-Krimis. Im Kellerraum einer alten Wörtherseevilla soll sich das Kyot-Manuskript befinden. Nur blöd, dass jeder, der den Keller betritt, bald darauf verstirbt. Detektiv Heinz Sablatnig beginnt den Fall zu untersuchen und tappt bei der Suche nach den Motiven zuerst im Dunkeln. "Es kommt zu einem blutigen Finish", verspricht der Klagenfurter.
Regionalkrimis beliebter denn je
Vor zehn Jahren hat Roland Zingerle mit dem Schreiben der Regional-Krimis begonnen und damals einen regelrechten Boom ausgelöst. Dass die Krimis mit den regionalen Hintergründen und Morden bis heute nichts an ihrer Beliebtheit eingebüßt haben, kann der Klagenfurt bestätigen. "Mir berichten die Buchhändler immer wieder, wie Touristen gezielt nach den aktuellen Regional-Krimis nachfragen", sagt Zingerle.
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