LH Kaiser: Dank an Einsatzkräfte bei Waldbrand-Bekämpfung
Einsatz gegen Glutnester in schwierigem Gelände ist große Herausforderung – Katastrophenzug und BH-Pioniere nach St. Stefan beordert
Hunderte Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei, Bergrettung und nun auch Dutzende Soldaten sowie Hubschrauber stehen seit vielen Stunden im Löscheinsatz, nachdem ein Waldbrand auf der Windischen Höhe in der Gemeinde St. Stefan/Gailtal gewütet hat. Die Flammen konnten unter Kontrolle gebracht werden, aber die Glutnester müssen noch bekämpft werden.
Landeshauptmann Peter Kaiser dankt allen Einsatzkräften für ihre schwierige und kräfteraubende Arbeit. Das unwegsame Gelände und die große Hitze stellen dabei eine besondere Herausforderung dar, so Kaiser, der mit Bezirkshauptmann Heinz Pansi und mit dem Katastrophenbeauftragten des Landes, Egon Rauter, in ständigem Kontakt ist. Leider wurden auch einige Feuerwehrleute bei den Löscharbeiten verletzt.
„Es ist notwendig und bewundernswert, mit welchem Engagement die Einsatzkräfte kooperieren, um die Lage wieder in den Griff zu bekommen“, so Kaiser. Hier zeige sich das gut abgestimmte Krisenmanagement zwischen Behörden und Einsatz- und Rettungsorganisationen sowie die vorbildhafte Einsatzbereitschaft. Den Verletzten wünsche er rasche Genesung, so Kaiser.
Heute wurde der im Vorjahr neu aufgestellte Katastrophenzug der Feuerwehr mit 40 Mann sowie ein 50-Mann starker Trupp der Bundesheerpioniere aus Villach in das Einsatzgebiet beordert, um die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer dabei zu entlasten, die vorhandenen, gefährlichen Glutnester zu bekämpfen und ein weiteres Ausbreiten des Feuers zu verhindern. Auch an anderen Orten in Kärnten sind die Feuerwehren im Einsatz. Ihnen gebührt für ihren harten Job größter Dank, betont der Landeshauptmann.
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