Musikalischer Auftakt
Neujahrskonzert des Kärntner Symphonieorchesters
- Das Symphonieorchester Kärnten spielte wieder auf (hier auf einem Foto wenige Wochen vor Beginn der Pandemie)
- Foto: Woche/Archiv
- hochgeladen von Bernhard Knaus
Musik ist Balsam für die Seele - etwas, das man insbesondere in Zeiten wie diesen benötigt. Gestern spielte das Symphonieorchester Kärnten auf und zwar unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Nicholas Milton.
KLAGENFURT. Musikalisch eröffnet wurde gestern, Montag, das neue Jahr mit dem traditionellen Neujahrskonzert des Kärntner Symphonieorchesters im Konzerthaus Klagenfurt. Am Pult stand erstmals der neue Chefdirigent Nicholas Milton, der 2022 mit den schönsten Werken der Wiener Walzer- und Polkakönige begrüßte. Am Violoncello begeisterte der Nachwuchskünstler Aleksander Simic das fachkundige Publikum.
Kaiser: "Musik stiftet Mut und Zuversicht"
Unter den begeisterten Zuhörern, die unter Einhaltung der aktuell gültigen Covid-19-Schutzmaßnahmen dem Konzert beiwohnten, war auch Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser. "Das Neujahrskonzert des Kärntner Symphonieorchesters ist eine liebgewonnene Tradition in unserem Bundesland. Gerade in herausfordernden Zeiten, die durch die Auswirkungen der Pandemie geprägt sind, stiftet Musik neuen Mut und Zuversicht", sagte der Landeshauptmann. Besonders hervorgehoben hat der Kulturreferent die Qualität und Unterhaltung auf höchster Ebene, die vom Kärntner Symphonieorchester immer geboten werden.
Programm mit ungarischer Prägung
Am Programm standen die Csárdás-Tänze aus der Operette "Die Fledermaus" und der Oper "Ritter Pásmán" nebst der Schnellpolka "Eljen a Magyar". Auch Werke mit ungarischer Lokalcouleur von Johannes Brahms und David Popper wurden in dem Konzert zu Gehör gebracht.
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