Ferlach
Ordinariatskanzler Ibounig feierte seinen 60. Geburtstag

- Maria Rains Pfarrer Ulrich Kogler, Diakon Harald Hafner, Jubilar Dr. Jakob Ibounig, Diakon Alexander Samitsch und PGR-Obmann Johann Certov (v.l.n.r.).
- Foto: Dieter Arbeiter
- hochgeladen von Christina Zwander
Der gebürtige St. Margaretener beging mit einer zweisprachigen Sonntagsmesse seinen 60. Geburtstag. Zahlreiche Gratulanten stellten sich ein.
FERLACH. „Er ist stets um die Bewahrung der Tradition bemüht, andererseits auch sehr offen für Veränderung und Weiterentwicklung". So beschreibt Maria Rains Pfarrer Ulrich Kogler in seiner Festpredigt Ordinariatskanzler Jakob Ibounig, der kürzlich seinen 60. Geburtstag mit einer zweisprachigen Sonntagsmesse in der Stadtpfarrkirche Ferlach zelebrierte. Neben vielen Gläubigen waren auch zahlreiche Vertreter aus Politik, Kirche, Vereinen und Institutionen, die den Kirchenmann im Anschluss an die Messe in kurzen Worten würdigten.
Im Dienst der Kirche
Prägend für den aus der Gemeinde St. Margareten im Rosental stammenden Seelsorger waren von Kindheit an die räumliche Nähe zur Kirche und im besonderen Pfarrer Johann Lampichler. "Ausschlaggebend für die Entscheidung zum Priesteramt war dann meine Matura in Tanzenberg", so der Jubiliar im Gespräch. Nach dem Studienstart in Salzburg führte ihn der Ausbildungsweg nach Rom, wo er nebst Theologie auch noch das für ihn interessante Kirchenrecht studierte. Nicht verwunderlich, dass die Priesterweihe im Jahr 1990 auch in Rom stattfand. 1993, nach dem Abschluss im Fach Kirchenrecht, begann seine Seelsorgezeit in Ferlach. Zunächst als Kaplan, von 1996 bis 2006 als Pfarrer in Ferlach. 2006 wechselte er für vier Jahre in die Dompfarre, gleichzeitig wurde er zum Ordinariatskanzler ernannt.
Geburtstagswünsche
Musikalisch umrahmt wurde der feierliche Gottesdienst und Festakt vom Kirchenchor St.Martinus und dem slowenischen Chor unter der Leitung von Roman Verdel sowie an der Orgel wirkte Niklas Dovjak. Auf die Frage, was er sich so wünsche, meinte das Geburtstagskind u.a., dass der Glaube stets seinen Ausdruck findet, dass er körperlich und geistig fit bleibt, dass Freundschaften nicht verloren gehen und schmunzelnd, dass ihm Unzulänglichkeiten verziehen werden. Als Geburtstagsgeschenk wünschte sich der Neosechziger einen kleinen Obulus für den Neukauf eines Talars.
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