Schweinegrippe: Unbestätigter Verdachtsfall in Kärnten
LR Kaiser: „Behandlungskette wurde sofort in Gang gesetzt. Patientin wird am LKH Klagenfurt behandelt. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung!“
Einen unbestätigten Verdachtsfall von Schweinegrippe gibt es aktuell in Kärnten. Wie heute bekannt wurde, wurde eine junge Patientin mit grippeähnlichen Symptomen ins LKH Klagenfurt eingeliefert und isoliert. „Die Aktions- und Informationskette hat bestens funktioniert, alle entsprechenden Maßnahmen wurden sofort eingeleitet. Es besteht keinerlei Gefahr für die Bevölkerung“, erklärt Kärntens Gesundheitsreferent LR Peter Kaiser.
Derzeit würde bei der Patienten der entsprechende Rachenabstrich gemacht, welcher auf das H1N1-Virus getestet werde. Mit den Ergebnissen sei spätestens morgen, Mittwoch zu rechnen. „Parallel werden die genauen Daten der Patientin erhoben, ihr letzter Auslandsaufenthalt geprüft und alle Kontaktpersonen informiert und entsprechend untersucht“, so Kaiser.
Der Gesundheitsreferent weist nochmals darauf hin, dass zum jetzigen Zeitpunkt keine Gefährdung für die Kärntner Bevölkerung bestehe und verweist auf die mittlerweile sieben Infektionen in Österreich, die allesamt glimpflich verlaufen seien. „Die Symptome der neuen Grippe ähneln einer normalen Influenza uns sind sehr gut behandelbar“, so Kaiser abschließend.
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