Naturfreunde Zell-Sele
Sie sind mit der Natur besonders tief verbunden

- Die Naturfreunde Zell-Sele setzen sich seit mehr als fünf Jahrzehnten für einen respektvollen Umgang mit der Natur ein.
- Foto: Naturfreunde Zell-Sele
- hochgeladen von Christina Zwander
ZELL. Im Herzen der Karawanken bietet die Gemeinde Zell den Naturfreunden einen außergewöhnlichen Raum für vielseitige Aktivitäten. Neben dem großzügigen Angebot des Alpin-Centers, in dem etwa Sportarten wie Klettern oder Bouldern ausprobiert werden können, oder der Organisation des jährlich stattfindenden Berglaufs sowie zahlreicher Wanderungen obliegt den Mitgliedern auch die Betreuung des 30 Kilometer langen Wanderwegenetzes in der Region. "Früher waren wir auch im Wintersport aktiv und haben einige Veranstaltungen organisiert, aber wetterbedingt fällt das seit einigen Jahren aus", erklärt Obmann Josef Piskernik.
Viele Mitglieder
Die Ortsgruppe der Naturfreunde gibt es bereits seit 1969. "Damals gab es ein ziemliches Hoch bei den Naturfreunden, auch in den umliegenden Ortschaften, woraufhin sich ein paar Leute aus Zell zusammenschlossen und die Ortsgruppe ins Leben riefen", so Piskernik. In der Zwischenzeit verfügt der Verein über mehr als 200 Mitglieder, was für die 600-Einwohner-Gemeinde durchaus beachtlich ist. "Das liegt daran, dass junge Menschen, die bei uns trainieren, ohnehin bei einem Verein dabei sein müssen. Zudem kommt ein Großteil der Mitglieder aus anderen Gemeinden", erklärt der Obmann.
Große Gemeinschaft
Laut Piskernik schätzen die Mitglieder des Vereins aber nicht nur das vielseitige sportliche Angebot, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. "Wenn wir eine Veranstaltung abhalten, sind die Leute immer bereit, uns zu helfen – sei es bei der Wegmarkierung, der Verköstigung oder dem Ausschank. Die gegenseitige Hilfe ist enorm und wir wissen das aufrichtig zu schätzen", betont der Obmann.
Motivation für die Zukunft
Für die Zukunft plant der Verein vorrangig, jüngere Menschen für die zahlreichen Aktivitäten zu motivieren, gerade in Hinblick auf die Arbeit im Ausschuss. "Das ist für uns ein großes Thema, denn man muss der Jugend schon zeigen, dass sie mithelfen und Verantwortung übernehmen soll. Durch den vollen Terminkalender ist das natürlich nicht immer leicht, aber wir geben unser Bestes, die Jugend so gut wie möglich einzubeziehen", erklärt Piskernik abschließend.



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