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KLAGENFURT. Bunte Kostüme und lustige Spiele – in der Faschingszeit können auch Erwachsene endlich wieder „Kind sein“. Damit aber auch die Kleinsten Spaß am Fasching haben und die Zeit unbeschadet überstehen, hat das KFV praktische Tipps zusammengestellt.
Brennbare Materialien
In den Tagen vor Aschermittwoch tritt der Fasching in seine heißeste Phase: Faschingsfeiern, Faschingsumzüge, Maskenbälle – beim bunten Treiben mit Masken und Kostümen gibt es für Groß und Klein viel zu lachen. „Für Kinder ist vor allem die Gefahr von Verbrennungen hoch. Meistens sind Faschingskostüme aus leicht brennbaren Materialien. Kunstfasern können schlimmstenfalls schmelzen und auf der Haut kleben bleiben. Um zu verhindern, dass es zu schwerwiegenden Verletzungen kommt, sollten Erwachsene darauf achten, dass keinerlei Kerzen und andere offenen Feuerstellen in Reichweite von Kindern stehen“, erklärt Christian Kräutler vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV).
Tipps für ein sicheres „Narrentreiben“
Besonders leicht entflammbar sind in der Regel leichte und luftige Gewebe aus synthetischen Materialien. Tüll- und Nylonstoffe schmelzen beim Abbrennen und verursachen dabei oft schwere Hautverbrennungen. Kostüme aus reiner Baumwolle sind nicht nur pflegeleichter und atmungsaktiver, sondern bieten auch einen höheren Schutz vor Brandgefahr.
Achten Sie bei der Dekoration der Wohnung oder des Partykellers darauf, dass Luftschlangen, Girlanden und Lampions nicht mit offenem Feuer oder Heizstrahlern in Berührung kommen können. Brennende Kerzen sollten Sie niemals unbeaufsichtigt lassen. „Darüber hinaus ist auch Vorsicht mit spitzen Gegenständen an Kostümen oder als Accessoires geboten, damit das Kind sich beim Spielen nicht verletzen kann“, schließt Kräutler.
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