Tierrettung wird eingestellt
Landestierschutzverein Kärnten stellt Tierrettung ein. Der Verein wird sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren.
KLAGENFURT. Der Landestierschutzverein Kärnten stellt die mobile Tierrettung ein. Ab Januar fällt diese Aufgabe an das Land Kärnten zurück. Die Tierrettung kostete dem Verein pro Jahr rund 60.000 Euro, demgegenüber standen Spenden in der Höhe von 10.000 Euro. "Es kommt zu keinen Einsparungen in der Tierversorgung im Tierheim selbst, doch wir müssen die Versorgung von Tieren in Not im Landestierschutzverein Kärnten sichern", erklärte Präsidentin Evelin Pekarek den Entschluss. Der Tierschutzverein wird sich nun auf seine Kernaufgabe – herrenlosen, verletzten oder allein gelassenen Tieren vorübergehend ein Zuhause zu bieten – konzentrieren.
Optimistischer Blick in die Zukunft
Dennoch blickt der Landestierschutzverein optimistisch in die Zukunft, die Gespräche mit dem Land Kärnten und der langjährigen Spenderin Gräfin Heidi Goess-Horten verlaufen konstruktiv. "Wir richten das Augenmerk nun verstärkt auf die Vermittlung", sagt die Präsidentin des Landestierschutzvereins.
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