Klagenfurt
Zeitumstellung für Tiere kein Problem

Beim händischen Melken ist der größte Einfluss der Zeitumstellung. | Foto: Adobe Stock/EyesTravelling
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  • Beim händischen Melken ist der größte Einfluss der Zeitumstellung.
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Oftmals wird gesagt, dass Tiere eine stärkere innere Uhr haben als wir Menschen. Da stellt sich die Frage, wie gehen Tiere mit der jährlichen Zeitumstellung um?

KLAGENFURT. Erwin Brunner, Leiter des Referats Tierische Produktion und Bauwesen in der Landwirtschaftskammer Kärnten sagt, dass das bei den meisten Tieren keinen großen Unterschied machen würde. „Einfluss hat die Zeitumstellung dort, wo Menschen Tätigkeiten im Stall verrichten“, so Brunner. Wenn von Hand gemolken werde, sei die Zeitumstellung natürlich ein Faktor, der nicht vernachlässigt werden dürfe. Allerdings würden sich Verschiebungen der Melkzeiten auch im normalen Tagesablauf finden, wenn etwa ein Unwetter Schaden angerichtet hat oder noch am Feld zu tun ist. Das seinen natürlich ausnahmen, und nicht die Regel, aber bei Kühen mache sich die Zeitumstellung höchstens mit ein bisschen mehr oder weniger Milch bemerkbar, je nach dem in welche Richtung die Uhr umgestellt werde.

Kein Unterschied bei Großbetrieben

Bei Automatischen Fütterungs- und Melkanlagen, wie es in großen Betreiben oft der Fall sei, mache die Zeitumstellung absolut keinen Unterschied. „Die Tiere gehen im Schnitt 2,3 oder 2,4 Mal am Tag zum Roboter um zu melken“, so Brunner. Allerdings meinte er, dass die Tiere, die betroffen sind von der Zeitumstellung unterschiedlich reagieren würden. Ähnlich wie bei Menschen mache es manchen Herdenmitgliedern nichts aus und andere haben Probleme. Qualitätsunterschiede in der Milch seinen aber sehr marginal, da seien die Unterschiede wenn es Unruhe im Stall gibt oder ähnliches gravierender.

Beim händischen Melken ist der größte Einfluss der Zeitumstellung. | Foto: Adobe Stock/EyesTravelling
Erwin Brunner, Leiter des Referats Tierische Produktion und Bauwesen in der Landwirtschaftskammer Kärnten | Foto: LK/Krivograd
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