SPÖ-Wahlfinale
"Bösartige Dinge brachten uns nicht aus der Ruhe"

Wahlkampffinale der SPÖ: Marathonläufer Peter Kaiser vor einem symbolischen Zielbogen. | Foto: MeinBezirk.at
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Die Kärntner Sozialdemokraten luden zum Wahlkampffinale nach Klagenfurt: "Haben uns durch Lügengeschichten nicht aus Ruhe bringen lassen." Ehemalige Infineon-Chefin Kircher: "Jedes Mandat für SPÖ "extrem wichtig". 

KLAGENFURT. Sportlich gingen es die Kärntner Sozialdemokraten im Wahlkampf an. Vor 41 Tagen startete die rote "Wahlbewegung" in Kärnten. Jeder Tag war ein eigener Kilometer. Zum 42. und damit letzten Kilometer des Wahlmarathons lud die SPÖ am Freitagnachmittag zum Domplatz vor die Parteizentrale in der Klagenfurter Lidmanskygasse.

"Jedes Mandat extrem wichtig"

"Rosenheim-Cop" Max Müller, ein bekennender Kaiser-Unterstützer, sang für die Kärntner Genossinnen und Genossen Die ehemalige Infineon-Chefin Monika Kircher - sie war zwischen 1991 und 2001 SPÖ-Vizebürgermeisterin in Villach, trat ebenso auf: "Wir sind überzeugt davon, dass es gut ausgehen wird. Aber der Landeshauptmann wird nicht direkt gewählt, das wissen viele nicht. Jedes Mandant, das es nicht möglich macht, gegen die SPÖ zu regieren, ist extrem wichtig."

Andere Parteien mit "bösartigen Dingen..."

Landesgeschäftsführer Andreas Sucher, der den Wahlkampf für die "Roten"organisierte: "Andere Parteien haben versucht, durch Lügengeschichten, durch ganz bösartige Dinge uns aus der Ruhe zu bringen, das ist ihnen nicht gelungen." Was Sucher damit in einem doch recht friedlich verlaufenen Wahlkampf meinte? „So manch eine Kampagne auf Socialmedia gegen uns, die nicht die ganze Wahrheit erzählte“, meinte er auf Nachfrage. Ebenso habe es Nachrichten mit Anfeindungen und Beleidigungen gegeben. Ein Brief an die SPÖ, der aus dem Impfgegner-Milieu stammt, liegt MeinBezirk.at vor. Darin kommt es zu wüsten Beschimpfungen.

Kaiser: "Auch Fehler gemacht..."

Schließlich betrat Peter Kaiser die Freiluftbühne vor ein paar Hundert SPÖ-Mitgliedern: "Wir sind bereit, die nächsten Jahre zu gestalten. Ich lade auch die mitbewerbenden Parteien ein, alles zu tun, um gemeinsam für Kärnten zu arbeiten." "Ja", man habe auch Fehler gemacht, meinte der Landeshauptmann. "Es werfe den ersten Stein, wer keine Fehler macht. Wir haben aber auch sowas wie eine Fehlerkultur, nämlich dann - wenn etwas schiefgelaufen ist - das wieder gerade zur richten." Sein Wahlziel? "Ich möchte klar ein Ergebnis haben, dass uns beauftragt, weiter Verantwortung für Kärnten zu tragen", so Kaiser.

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