BZÖ PERSONALVERTRETUNG GEGEN KRANKENTRANSPORT-PRIVATISIERUNG IM KLINIKUM KLAGENFURT/WÖRTHERSEE
Die neuesten haarsträubenden Sparpläne des KABEG Direktoriums im Klinikum Klagenfurt/Wörthersee betreffen den hausinternen Krankentransport, kritisiert BZÖ Betriebsrat Clemens Costisella, der jetzt privatisiert und damit ausgelagert werden soll. Das Direktorium plant die derzeit beim Krankentransport tätigen Kollegen auf die Stationen zu verteilen und die Krankentransporte von den Stationen in die diversen Ambulanzen vom ROTEN KREUZ durchführen zu lassen, welches pro Krankentransport € 30.- verrechnet ! Falsche Personalbedarfsberechnungen sind verantwortlich für Wartezeiten zwischen zweinhalb bis vier Stunden, so Costisella weiter. Er fordert daher vehement statt dieser sinnlosen Privatisierun eine Aufstockung des Personals beim Krankensport um die unzumutbaren Wartezeiten für die Patienten des KLINIKUMS KLAGENFURT/WÖRTHERSEE in den Griff zu bekommen ! Kritik übt Costisella auch an der Farce, dass erst vor ca. eineinhalb Jahren ein neues Computerprogramm für den Krankentransport in Betrieb genommen wurde, das dann mit dem Umsetzen der KABEG-Pläne nutzlos würde.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.