Diskussion um Kastner & Öhler in Klagenfurt geht jetzt weiter
Der RfW will über den Geyerschütt reden, die Bürgermeisterin über Marken, auf die Kastner & Öhler verz7ichten kann.
KLAGENFURT. In der Diskussion um die Ansiedelung von Kastner & Öhler neben den City Arkaden melden sich nun Vertreter der freiheitlichen Wirtschaft zu Wort. "Wir sind für die Ansiedelung", so WK-Vize-Präsident Günter Burger, "an diesem Standort befürchten wir aber eine Verdrängung - für Händler und Wirte." In die selbe Kerbe schlägt Georg Amlacher: "Wenn das Kaufhaus ein Frequenzbringer ist, ist das Standort doch eigentlich egal." Burger bringt das ehemalige K&Ö-Haus am Geyerschütt ins Spiel. "Dort könnte man in einer Ruine einen alten Stadtteil wieder beleben", meint er. Den RfW-Vertretern gehe es um die Stadtentwicklung insgesamt. "Wir müssen die Handelsflächen an die Einwohner anpassen", so Amlacher. Gegen gesundes Wachstum spreche nichts, aber "gegen große Neuflächen".
"Das Haus am Geyerschütt hat zu wenig Fläche", sagt Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz. Sie verfolgt eine andere Strategie. "Es gibt noch in dieser Woche Gespräche mit den Kaufleuten", kündigt sie an. Inhalt: "Es geht darum, auf welche Marken Kastner & Öhler verzichten können."
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