EIN GRUND MEHR FÜR NEUWAHLEN !
Die vom Land bereits beschlossene Nulllohnrunde 2013 für die MitarbeiterInnen der KABEG hat Folgen für ganz Kärnten.
Wie von uns erwartet, steigen die Preise. Die Kosten für Lebensmittel und Treibstoff klettern in die Höhe. Trotzdem wurde für mehr als 7500 Beschäftigte in Kärnten für das Jahr 2013 eine Nulllohnrunde vereinbart.
Wenn die Kaufkraft von sämtlichen MitarbeiterInnen des größten Arbeitgebers Kärnten`s sinkt, wirkt das auch auf die Wirtschaft.
Der BZÖ Betriebsrat am Kilinikum Klagenfurt / Wörthersee, Clemens Costisella, hat gemeinsam mit BZÖ Bezirksobmann Klaus Kotschnig von Anfang an, vor dieser Situation gewarnt.
„Darüber hinaus wird im Herbst in der KABEG eine Indexanpassung für die Kosten des Betriebskindergartens durchgeführt“, so Clemens Costisella, der mittels seiner laufenden Unterschriftenaktion immer noch gegen die Nulllohnrunde ankämpft.
„Es ist die Aufgabe der Politik dafür zu sorgen, dass sich Kärnten weiterentwickelt. Innovationen, Ideen und neue Konzepte müssen dafür sorgen, dass unser Wohlstand erhalten bleibt.
Diese zwei Sätze sollte sich unser Landeshauptmann samt der ganzen Landesregierung hinter die Ohren schreiben. Wenn das Rad langsamer wird, hat es keinen Sinn den Radfahrer auszuziehen, sondern man sollte treten um wieder in Fahrt zu kommen“, erklärt Kotschnig !
„Derzeit wird aber in der KABEG am falschen Platz gespart. Wir kennen die handelnden Personen und erwarten uns von dieser Mannschaft auch keinen Kurswechsel. Es ist daher dringend notwendig diese Landesregierung in die Wüste zu schicken. Je schneller wir Neuwahlen in Kärnten bekommen, desto besser“, so Costisella und Kotschnig abschließend.
3 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.