Für Starnacht soll neuer Platz gefunden werden
SPÖ Klagenfurt bleibt dabei: Kein Steuergeld der Stadt Klagenfurt mehr für die Seebühne
Wie in heutigen Medienberichten einzelner Tageszeitungen nachzulesen ist, liebäugeln die Klagenfurter ÖVP und FPÖ nach wie vor damit, die Seebühne an Private zu verkaufen. „Die Ostbucht gehört den Klagenfurterinnen und Klagenfurtern, die ein Recht auf einen freien Blick auf den See haben. Vielmehr sollte überprüft werden, wo die Stadt bzw. die Stadtwerke die derzeit bewilligten Quadratmeter an Nutzfläche im See verwenden kann. Diese dürfen der Stadt nicht verloren gehen“, stellte heute Klagenfurts Vizebürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz fest.
Die von Bürgermeister Christian Scheider im Mai 2012 eingesetzte „Arbeitsgruppe Ostbucht“ zur Sicherung dieser wertvollen Erholungslandschaft, spricht sich in ihrem Schreiben vom 31. Jänner 2014 an alle Stadtsenatsmitglieder klar gegen eine Privatisierung und Weiterführung der Seebühne in diesem Bereich aus. Derzeit finden im Bereich der Seebühne zwei überregional wirkende Großveranstaltungen jährlich statt: Der Ironman und die Starnacht, wobei auch die ÖVP schon die Verlegung des Ironman-Zieleinlaufs ins Stadion gefordert hat.
Die Starnacht ist eine wichtige überregional ausgestrahlte Musikveranstaltung, die als Werbeträger für Klagenfurt und Kärnten unbedingt erhalten werden sollte, ist Mathiaschitz überzeugt. Die Veranstaltung ist nicht an die Seebühne gebunden. Mathiaschitz schlägt vor, dass – wenn eine Doppelnutzung der Beachvolleyball- Arena nicht möglich ist – unter Einbeziehung der gesamten Stadt andere attraktive Plätze als zukünftige Austragungsorte geprüft werden.
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