Schulreform: Der Kärntner Weg?
Lehrer-, Eltern- und Schülervertreter haben sich gestern bei Bildungsreferent Uwe Scheuch (BZÖ) zu einem Schulgipfel getroffen. Ziel: Eine gemeinsame Linie in der Frage schulautonomer Tage.
Teilgenommen haben auch die führenden Vertreter des Landesschulrates (Präsidentin und Inspektoren), die zuständige Schulbehörde des Landes sowie die Fraktionssprecher aller Parteien im Landesschulrat.
Scheuch: Eine Sommerferienwoche streichen
Der Landesschulreferent zeigte sich über die grundsätzliche Bereitschaft der Lehrerschaft, über Veränderungen und Reformen zu diskutieren erfreut.
Scheuch schlug vor, die fünf schulautonomen Tage beizubehalten und dafür die letzte Sommerferienwoche zu streichen. „Diese freien Tage sollen für alle Schulen in Kärnten einheitlich verordnet werden. Diese Harmonisierung der schulfreien Tage wurde insbesondere von den Elternvertretern begrüßt“, sagte Scheuch in einer Aussendung.
Weiters kündigte Scheuch an, dass die Teilnehmer des Schulgipfels mehrmals pro Jahr zusammentreffen werden.
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