Parkgebühren
War diese Debatte um die Gebühren politisch inszeniert?

- Wird das Parken beim Strandbad Klagenfurt in Zukunft etwas kosten? Finanzreferent Liesnig kann sich das vorstellen.
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Nach einem Onlinebericht über mögliche Parkplatzgebühren am Strandbadparkplatz im Zuge eines neuen Parkraumbewirtschaftungskonzeptes rudern Bürgermeister Christian Scheider und Vizebürgermeister Philipp Liesnig zurück.
KLAGENFURT. Haben Bürgermeister Christian Scheider (TK) und Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ) im Vorwahlkampf politisches Kleingeld gewechselt? Ganz genau kann das wahrscheinlich keiner beantworten. Vor Redaktionsschluss der letzten Ausgabe der Woche kam es zu einer Aussendung Scheiders, die sich auf einen Onlineartikel zu möglichen Parkplatzgebühren bezog. Nach Redaktionsschluss meldete sich Liesnig ebenfalls via Aussendung zu Wort und stellte klar, dass keine Gebühren am Strandbadparkplatz geplant seien. Tatsache ist, dass die Stadt ein neues Parkraumbewirtschaftungskonzept ausarbeitet und dabei auch die Ostbucht untersucht. Der Schluss, dass daher auch Gebühren am Parkplatz entstehen werden, sei ein falscher, der durch den Onlineartikel gezogen wurde.
Liesnig ortet weder Stillstand noch Streit
"Hier wurde versucht, ein emotionales Thema zum Wahlkampfthema zu machen. Experten haben das Konzept jedoch zu bewerten", sagt Liesnig auf unsere Nachfrage. Der Grundsatzbeschluss wurde bereits letztes Jahr eingebracht. Angesprochen auf die Situation in der Stadt, sagt Liesnig: "Es herrscht weder Stillstand noch Streit." Die öffentliche Wahrnehmung durch die Causa Jost sei überspitzt.
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